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US-Börsen zur Eröffnung uneinheitlich

Die US-Börsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn uneinheitlich tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 4,43 Einheiten oder 0,03 Prozent auf 14.931,81 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 0,47 Punkte oder 0,03 Prozent auf 1.676,59 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 2,61 Punkte oder 0,07 Prozent auf 3.767,77 Einheiten.

An den Aktienmärkten in den USA ist weiterhin der US-Etatstreit und der die damit zusammenhängende Lahmlegung administrativer Institutionen Thema Nummer Eins. Aufgrund der stillgelegten Verwaltung werden auch bedeutende Konjunkturdaten nicht publiziert, wie zum Beispiel der vergangene Woche entfallene Arbeitsmarktbericht für September, der sonst wahrscheinlich Impulse geliefert hätte. Anlegern fehlten somit konjunkturpolitische Orientierungshilfen, erklärte eine Händlerin.

Umso mehr ins Blickfeld der Investoren rückte deswegen die beginnende Berichtsaison zum dritten Quartal von US-Unternehmen, deren Auftakt heute nach Börsenschluss mit den Zahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa gemacht wird.

Im frühen Handel an der Wall Street notierten die Anteilscheine von Alcoa mit minus 0,25 Prozent bei 7.95 US-Dollar. Heute werden die Drittquartalszahlen des Alu-Riesen erwartet.

AT&T-Papiere verloren 0,18 Prozent auf 33,49 US-Dollar. Laut eines Medienberichtes stehe das Telekom-Unternehmen in Verhandlungen mit dem mexikanischen Mobilfunk-Konzern America Movil. Es gehe um den Einstieg in den europäischen Markt, hieß es.

Im Technologie-Index Nasdaq notierten Amazon-Aktien mit minus 0,38 Prozent bei 308,85 US-Dollar. Die Weltnummer Eins im Onlinehandel hatte vor Gericht im Zusammenhang mit einem Vertrag um 600 Mio. Dollar zum Cloud Computing gewonnen.

Die Scheine von McKesson schnallten um 4,98 Prozent auf einen Kurs von 136,09 US-Dollar hoch. Der Pharmahändler führe fortgeschrittene Übernahmegesprächen mit dem deutschen Rivalen Celesio.