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JPMorgan und Sal. Oppenheim beschließen strategische Partnerschaft für das Kapitalmarktgeschäft im Immobiliensektor


Frankfurt, 29. September 2005 - JPMorgan und Sal. Oppenheim gaben
heute bekannt, dass beide Unternehmen zukünftig über eine
strategische Partnerschaft im Real Estate Investment Banking
kooperieren werden. Die Partnerschaft wird sich insbesondere auf die
Beratung im Bereich von Kapitalmarkttransaktionen im
Immobilienbereich konzentrieren.

Die Kooperation zielt dabei u. a. auf die erwartete Einführung von
Real Estate Investment Trusts (REITs) in Deutschland, die einen
deutlichen Anstieg von Kapitalmarkttransaktionen im Immobiliensektor
erwarten lässt. Im Vergleich zu anderen Ländern ist diese Form der
Immobilienanlage in Deutschland noch deutlich unterrepräsentiert.
Über die strategische Partnerschaft sollen umfangreiche
Beratungsleistungen angeboten werden, die es Emittenten und
Investoren erlauben, börsennotierte Immobilienanlagen als Teil ihrer
Corporate Finance bzw. Investitionsstrategie näher zu betrachten.

Durch die Kooperation werden die jeweiligen Stärken im Investment
Banking der beiden Häuser ideal kombiniert. So bringt JPMorgan sein
globales Netzwerk, eine starke Finanzbasis und eine breite
Kapitalmarktkompetenz, unterstützt durch eine exzellente
Leistungsbilanz hinsichtlich öffentlicher Kapitalmarkttransaktionen
in Deutschland, ein. Sal. Oppenheim verstärkt das Angebot durch seine
umfangreichen Kenntnisse des deutschen Immobilienmarktes sowie durch
seine marktführende Transaktionsexpertise im Immobiliensektor in
Deutschland.

Immobilienaktivitäten der beteiligten Institutionen außerhalb des
Investment Bankings, wie zum Beispiel die von Sal. Oppenheim direkt
und indirekt gehaltene Beteiligung an der Oppenheim
Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft, werden von der Kooperation
nicht erfasst.
John Jetter, Deutschlandchef von JPMorgan erklärt: "Der
Zusammenschluss der umfangreichen Kompetenz von JPMorgan mit der
führenden Marktstellung von Sal. Oppenheim im deutschen
Immobilienmarkt macht die Kooperation zu einer außergewöhnlich
starken Verbindung."

Karl Altenburg, Leiter Investment Banking Deutschland bei JPMorgan:
"Wir glauben, dass wir über diese Partnerschaft unseren bestehenden
und neuen Kunden ein einzigartiges Produktspektrum im Real Estate
Investment Banking anbieten können."

Dieter Pfundt, persönlich haftender Gesellschafter und verantwortlich
für das Investment Banking bei Sal. Oppenheim ergänzt: "Mit JPMorgan
haben wir einen idealen Partner gefunden, der über sein globales
Netzwerk sowie seine hervorragende Kapitalmarktexpertise die
Partnerschaft insbesondere im Hinblick auf den deutschen IPO-Markt
deutlich verstärken wird.
Die strategische Partnerschaft eröffnet beiden Häusern eine
hervorragende Möglichkeit, von den zunehmenden Aktivitäten auf dem
deutschen Immobilien-Kapitalmarkt zu profitieren."

# # #
Über JPMorgan
JPMorgan Chase & Co. (NYSE: JPM) ist ein weltweit führender
Finanzdienstleister mit Niederlassungen in über 50 Ländern, der
Vermögenswerte in Höhe von 1,2 Billionen US-Dollar verwaltet. Das
Unternehmen ist internationaler Marktführer in den Bereichen
Investment Banking, Finanzdienstleistungen für Firmen- und
Privatkunden, Abwicklung von Finanztransaktionen, Vermögensverwaltung
und Private Equity. JPMorgan Chase & Co. notiert im Dow Jones
Industrial Average. Hauptsitz des Unternehmens ist New York; die
Zentrale für das amerikanische Geschäft mit Firmen- und Privatkunden
liegt in Chicago. Unter den Markennamen JPMorgan, Chase und Bank One
werden Millionen von Retailkunden in den USA sowie viele der weltweit
bekanntesten Unternehmen, Institutionen und Behörden betreut. Weitere
Informationen sind verfügbar unter www.jpmorganchase.com.

Über Sal. Oppenheim
Das Bankhaus Sal. Oppenheim, mit Stammsitz in Köln, ist die größte
unabhängige Privatbank in Europa. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit
von Sal. Oppenheim sind die Vermögensverwaltung und das Investment
Banking. Der Bereich Vermögensverwaltung adressiert dabei private und
institutionelle Investoren. Im Investment Banking liegen die
Kernkompetenzen in den Bereichen Corporate Finance und Financial
Markets. Zusammen mit der zum Jahreswechsel erworbenen BHF-Bank
betreut und verwaltet Sal. Oppenheim ein Vermögen von rund 140 Mrd.
Euro und beschäftigt in Deutschland und Europa rund 3.000
Mitarbeiter. Weitere Informationen stehen unter www.oppenheim.de zur
Verfügung.

Information für die Redaktionen:


* JPMorgan ist eine der führenden europäischen Investmentbanken für
den Immobiliensektor mit den Schwerpunkten
Kapitalmarkttransaktionen und Börsengänge. Das Unternehmen hat in
der jüngsten Vergangenheit eine Vielzahl von Börsentransaktionen
im Immobiliensektor begleitet, darunter die Accelerated
Bookbuildings für Rodamco Europe, Brixton und die Société
Foncière Lyonnaise sowie den Börsengang von Immobiliare Grande
Distribuzione. JPMorgan war ferner Berater bei mehreren
Börsengängen von Real Estate Investment Trusts wie Prime REIT,
KKR Financial, APN Fund Mangement's European Retail Trust und
James Fieldings US Industrial Trust. Zu den jüngsten
M&A-Beratungsmandaten im Immobilienbereich zählen British Land,
Pillar Property sowie SFL.



* Sal. Oppenheim verfügt über eine umfassende Erfahrung und
Expertise bei Immobilientransaktionen in Deutschland. So hat Sal.
Oppenheim in den letzten Jahren verschiedene
Benchmark-Transaktionen erfolgreich beratend begleitet. Dazu
zählen insbesondere der Verkauf der GAGFAH, einer der größten
Immobiliengesellschaften in Deutschland mit über 77.000
Wohneinheiten, der Verkauf der GSW, der größten
Immobiliengesellschaft in Berlin mit über 65.000 Wohneinheiten
sowie die Beratung beim Erwerb der NILEG, der
Immobiliengesellschaft der NORD/LB. Aktuell begleitet
Sal. Oppenheim das Land Hamburg beim Verkauf eines ausgewählten,
rund 180 Objekte umfassenden Portfolios größtenteils selbst
genutzter Immobilien.



* Der deutsche Immobilienmarkt hat als einer der größten
Immobilienmärkte in Europa sowohl bei inländischen als auch bei
ausländischen Investoren deutlich an Attraktivität gewonnen.
Verschiedene Länder in Europa haben bereits REITs eingeführt bzw.
prüfen gegenwärtig die Einführung dieser international
erfolgreichen Anlageform für indirekte Immobilienanlagen. Seit
ihrer Einführung in den USA im Jahr 1960 hat sich die
Attraktivität von REITs u. a. aufgrund ihrer hohen Liquidität
sowie ihres transparenten Investitionsfokus innerhalb der
Immobilienmärkte deutlich erhöht. Insbesondere die Hoffung auf
eine baldige Einführung von REITs in Deutschland hat zu einer
deutlichen Belebung des Immobilienmarktes geführt, die u. a. an
der überdurchschnittlichen Kursentwicklung der wichtigsten
börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland
nachvollzogen werden kann. Daneben richten Unternehmen sowie der
öffentliche Sektor, als Eigentümer der umfangreichsten
Immobilienvermögen in Deutschland, zunehmend ihr Augenmerk auf
ein optimales Management ihrer Immobilien.


Die Pressemitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
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--- Ende der Mitteilung ---
WKN: 850628; ISIN: US46625H1005;
Notiert: Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in
Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in
Niedersächsische Börse zu Hannover,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen;

Relevante Links: JP Morgan Chase & Co.

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