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Novartis erzielte im ersten Quartal eine solide Performance - mit acht wichtigen Zulassungen und Wachstumsbeiträgen aus allen Divisionen

Novartis International AG / Novartis erzielte im ersten Quartal eine solide Performance - mit acht wichtigen Zulassungen und Wachstumsbeiträgen aus allen Divisionen . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

  • Der Nettoumsatz des Konzerns stieg um 2% (+4% bei konstanten Wechselkursen, kWk[1]) auf USD 14,0 Milliarden
    • Das operative Kernergebnis stieg auf USD 3,7 Milliarden (+3%, +6% kWk) und wuchs damit schneller als der Umsatz, wobei sich die operative Kerngewinnmarge verbesserte
    • Der Kerngewinn pro Aktie erhöhte sich um 6% (+9% kWk) auf USD 1,32
    • Der Free Cashflow erreichte USD 1,3 Milliarden (-37%)
  • Der anhaltende Einsatz für Innovationen führte zu acht wichtigen Zulassungen in der EU und den USA und zu beachtlichen Fortschritten in der Pipeline
    • Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) erteilte die Zulassung für Jetrea, Bexsero, eine neue Indikation von Ilaris und eine Sortimentserweiterung des Exelon Pflasters; die US-Gesundheitsbehörde (FDA) genehmigte neue Indikationen von Exjade und Zortress, eine neue Formulierung von Tobramycin in einem Podhaler Inhalator sowie den pädiatrischen Einsatz von Glivec
    • Stärkung der Pipeline: die FDA erkannte LDK378 als Therapiedurchbruch bei Lungenkrebs an
  • Die starke Performance der Wachstumsprodukte[2] und Wachstumsmärkte machte die Einbussen durch Generikakonkurrenz wett
    • Die Wachstumsprodukte, zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler und Jakavi zählen, legten um 14% zu und erzielten im ersten Quartal USD 4,2 Milliarden bzw. 30% des Nettoumsatzes des Konzerns; die Wachstumsprodukte der Division Pharmaceuticals wuchsen um 27% (kWk) auf USD 2,9 Milliarden und erwirtschafteten 36% des Nettoumsatzes der Division
    • Dank einer starken Performance in China (+21% kWk) und Russland (+33% kWk) stieg der Nettoumsatz in den Wachstumsmärkten um 9% (kWk)
    • Die Wachstumsprodukte machten die auf rund USD 500 Millionen geschätzten Einbussen durch Patentverluste mehr als wett
  • Die Behebung von Qualitätsproblemen hat weiterhin höchste Priorität; zu den Fortschritten im ersten Quartal zählen: insgesamt 58 Inspektionen durch Gesundheits­behörden, 10 davon durch die FDA; Grossteil der Überprüfungen mit gutem oder zufriedenstellendem Ergebnis; Abschluss der Inspektion am Standort von Consumer Health in Lincoln; erste Auslieferungen von Sentinel aus Lincoln; Ankündigung der Restrukturierung des Werks in Lincoln
  • Harry Kirsch zum neuen Finanzchef ernannt: Kirsch rückt von seiner Funktion als Chief Financial Officer (CFO) der Division Pharmaceuticals zum CFO des Konzerns auf und tritt die Nachfolge von Jon Symonds an. Symonds wird bis Ende des Jahres als Berater des CEO fungieren, um den Übergang zu erleichtern. Mit seiner Erfolgsbilanz in der Steigerung der Produktivität ist Kirsch bestens geeignet, um den Herausforderungen der nächsten Wachstumsphase zu begegnen
  • Konzernausblick für 2013 bleibt unverändert

[1] Die Kernergebnisse, die konstanten Wechselkurse und der Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen dieser Nicht-IFRS- Angaben und der Überleitungsrechnungen finden sich ab Seite 32 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.
[2] Wachstumsprodukte sind definiert als Produkte, die 2008 oder später eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch mindestens bis 2017 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für Sandoz (Produkte, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden). Siehe Erläuterung auf Seite 2.

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften.
 
Kennzahlen

1. Quartal
2013
1. Quartal
2012[3]
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 14 016 13 735 2 4
Operatives Ergebnis 2 896 2 736 6 10
Reingewinn 2 422 2 269 7 13
Gewinn pro Aktie (USD) 0,98 0,93 5 12
Free Cashflow 1 298 2 056 -37
Kernergebnisse  
Operatives Ergebnis 3 714 3 607 3 6
Reingewinn 3 248 3 035 7 10
Gewinn pro Aktie (USD) 1,32 1,25 6 9

kWk - bei konstanten Wechselkursen

Basel, 24. April 2013 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von Novartis:
"Novartis konnte ein solides Quartal vorlegen, das von Wachstumsbeiträgen aller Divisionen geprägt war. Die beachtlichen Umsatzsteigerungen unserer Wachstumsprodukte trugen dazu bei, die Einbussen durch den Ablauf von Patenten wettzumachen. Die Division Vaccines and Diagnostics verbesserte ihre Performance und erreichte in der EU die wichtige Zulassung für Bexsero. Consumer Health kehrte auf den Wachstumskurs zurück. Unsere Ausrichtung auf Innovationen zahlte sich weiter aus. So erreichten wir acht Zulassungen in der EU und den USA sowie die Anerkennung der FDA für LDK378 als therapeutischen Durchbruch bei Lungenkrebs. Ich freue mich über unseren soliden Start ins neue Jahr."

Zur Veränderung in der CFO-Position sagte Joseph Jimenez: "Ich möchte Harry Kirsch in seiner neuen Position als CFO von Novartis willkommen heissen. Seine fundierten Kenntnisse des Pharmageschäfts von Novartis und sein Fokus auf Produktivität werden von nun an unserem gesamten Portfolio zugutekommen. Jon Symonds möchte ich herzlich für die Verbesserungen danken, die er zum Geschäft, zu unseren Finanzprozessen und zur Finanzorganisation beigetragen hat. Ich freue mich, dass Jon Symonds als mein Berater bis Ende des Jahres weiterarbeiten und damit den Übergang erleichtern wird."

KONZERNÜBERSICHT

 


Erstes Quartal

Der Konzern steigerte den Nettoumsatz, da Wachstumsprodukte[4] den Ablauf von Patenten wettmachten
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im ersten Quartal 2013 um 2% (+4% kWk) auf USD 14,0 Milliarden, wobei alle Divisionen zum Wachstum beitrugen. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 2 Prozentpunkten.

Bereinigt um die Auswirkungen abgelaufener Patente stieg der zugrunde liegende Umsatz um 7%. Dafür sorgten Wachstumsprodukte wie Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler und Jakavi, die zusammen USD 4,2 Milliarden bzw. 30% zum Nettoumsatz des Konzerns beisteuerten und damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14% zulegten. Konkurrenz durch Generika, vor allem für Diovan, führte zu Umsatzeinbussen von rund USD 500 Millionen. Der Umsatz in den USA profitierte weiterhin von der Verzögerung der Generikakonkurrenz für die Diovan Monotherapie.

Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 6% (+10% kWk) auf USD 2,9 Milliarden. Die operative Gewinnmarge stieg um 0,8 Prozentpunkte auf 20,7% des Netto­umsatzes. Der operative Kerngewinn erhöhte sich um 3% (+6% kWk) auf USD 3,7 Milliarden. Teilweise kompensiert durch einen negativen Wechselkurseffekt von 0,4 Prozentpunkten stieg die operative Kerngewinnmarge bei konstanten Wechselkursen um 0,6 Prozentpunkte auf 26,5% des Nettoumsatzes. Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das operative Kernergebnis um 16% (kWk). Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommenen wurden, beliefen sich auf USD 818 Millionen (2012: USD 871 Millionen).

Der Reingewinn des Konzerns belief sich im ersten Quartal 2013 auf USD 2,4 Milliarden (+7%, +13% kWk). Der Gewinn pro Aktie stieg um 5% (+12% kWk) auf USD 0,98.

Der Kernreingewinn des Konzerns wuchs um 7% (+10% kWk) auf USD 3,2 Milliarden. Der Kerngewinn pro Aktie erhöhte sich um 6% (+9% kWk) auf USD 1,32.

Der Free Cashflow belief sich im ersten Quartal 2013 auf USD 1,3 Milliarden, verglichen mit USD 2,1 Milliarden im Vorjahresquartal.

In der Division Pharmaceuticals lag der Nettoumsatz mit USD 7,9 Milliarden auf Vorjahresniveau (0%, +3% kWk), wobei eine starke Volumensteigerung von 9 Prozentpunkten die Einbussen durch Generikakonkurrenz (6 Prozentpunkte) mehr als wettmachte. Die Preise blieben unverändert. Die Wachstumsprodukte - wie Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler und Jakavi - kurbelten das Umsatzwachstum und die Verjüngung des Portfolios weiter an.

Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals erhöhte sich um 6% (+9% kWk) auf USD 2,5 Milliarden. Dies war vor allem auf den im Vorjahreszeitraum angefallenen Restrukturierungsaufwand für den Geschäftsbereich für Allgemeinmedizin in den USA zurückzuführen. Das operative Kernergebnis der Division belief sich auf USD 2,6 Milliarden (-1%, +2% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte zurück. Währungseffekte wirkten sich mit 0,1 Prozentpunkten negativ aus, so dass sich eine operative Kerngewinnmarge von 32,7% des Nettoumsatzes ergab.

Die Division Alcon erzielte einen Nettoumsatz von USD 2,6 Milliarden (+1%, +3% kWk), wobei das stetige Wachstum der ophthalmologischen Pharmazeutika (+5% kWk) und des Bereichs Vision Care (+3% kWk) das schwächere Wachstum des Augenchirurgiebereichs (+2% kWk) kompensierte. Der Augenchirurgiebereich war durch einen weltweiten Rückgang der Katarakt-Operationen und durch ein gedämpftes Umsatzwachstum bei den chirurgischen Ausrüstungen beeinträchtigt. Nach den starken Umsätzen im vierten Quartal 2012 und vor dem Hintergrund des starken ersten Quartals 2012 schwächten sich die Verkäufe neuer Ausrüstungen ab. Angesichts der bevorstehenden Erneuerung des Portfolios im späteren Verlauf dieses Jahres dürften die Verkäufe von Ausrüstungen bis dahin schwach bleiben.

Das operative Ergebnis von Alcon verbesserte sich um 13% (+24% kWk) auf USD 412 Millionen. Dies war dem Umsatzwachstum sowie weiteren Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungs­massnahmen zu verdanken. Das operative Kernergebnis stieg um 5% (+8% kWk) auf USD 944 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 1,8 Prozentpunkte und lag unter Berücksichtigung eines negativen Währungseffekts von 0,5 Prozentpunkten bei 36,8% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz von Sandoz stieg um 6% (+7% kWk) auf USD 2,3 Milliarden. Die Division erzielte Volumensteigerungen von 12 Prozentpunkten, die den starken zweistelligen Zuwächsen in vielen europäischen und asiatischen Märkten sowie bei den Biosimilars (USD 94 Millionen, +22% kWk) zu verdanken waren. Der Preisverfall von 11 Prozentpunkten war vor allem durch die im Vorjahreszeitraum wesentlich höheren Preise von Enoxaparin (Generikum von Lovenox®) bedingt.

Infolge einer Rückstellung von USD 79 Millionen für Rechtsfälle sank das operative Ergebnis von Sandoz um 16% (-15% kWk) auf USD 251 Millionen. Das operative Kernergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 13% (+14% kWk) auf USD 431 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte auf 19,1% des Nettoumsatzes, wobei die Wechselkurse keinen Effekt hatten.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics belief sich auf USD 327 Millionen und lag damit um 9% (+10% kWk) über dem Niveau des Vorjahresquartals. Dieser Anstieg war auf Lieferungen pädiatrischer Impfstoffe, eine schwer verlaufene späte Grippewelle in den USA und den Verkauf von Präpandemie-Impfstoffen zurückzuführen. Der operative Verlust verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 173 Millionen auf USD 157 Millionen. Der operative Kernverlust ging gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 118 Millionen auf USD 98 Millionen zurück.

Consumer Health, das die Geschäfte OTC (Selbstmedikation) und Animal Health umfasst, kehrte im ersten Quartal auf den Wachstumskurs zurück und steigerte den Nettoumsatz um 6% (+7% kWk) auf USD 987 Millionen. Das operative Ergebnis belief sich auf USD 11 Millionen und entsprach damit dem Niveau Vorjahresquartals. Das operative Kernergebnis stieg um 85% (+85% kWk) auf USD 76 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 3,3 Prozentpunkte auf 7,7% des Nettoumsatzes.

[3] Angepasst um einen zusätzlichen Vorsteueraufwand von USD 79 Millionen bei Corporate im Zusammenhang mit der Einführung des Rechnungslegungsstandards IAS 19 (revidiert) bezüglich Leistungen an Arbeitnehmer (siehe Erläuterungen auf den Seiten 27 und 48 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts).
[4] In der Vergangenheit berichtete Novartis über die Nettoumsatzbeiträge und Wachstumsraten der "jüngst eingeführten Produkte". Wie im Januar 2013 angekündigt, wird sich die Berichterstattung ab dem ersten Quartal 2013 auf "Wachstumsprodukte" beziehen. Dazu zählen die Produkte, die 2008 oder später eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch mindestens bis 2017 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für Sandoz (Produkte, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden). Beide Messgrössen sind in Bezug auf den Nettoumsatzbeitrag im ersten Quartal weitgehend vergleichbar.

 

Aktivitäten in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität

Die Strategie von Novartis stützt sich auf wissenschaftlich fundierte Innovationen, insbesondere in wachsenden Segmenten des Gesundheitswesens. Dazu zählen patentgeschützte Arzneimittel, ophthalmologische Produkte, Generika, Impfstoffe und Diagnostika, rezeptfreie Medikamente und tiermedizinische Produkte. Die Umsetzung dieser Strategie erfordert eine konsequente Ausrichtung auf Innovation, Wachstum und Produktivität in allen Tätigkeitsbereichen des Unternehmens. In allen diesen Bereichen wurden im ersten Quartal bedeutende Fortschritte erzielt. So kann das Unternehmen sein Versprechen halten, den Patienten qualitativ hochwertige, innovative Medikamente zur Verfügung zu stellen und den Investoren eine langfristige Rendite zu sichern.

Innovation: Starke Dynamik mit acht Zulassungen in der EU und den USA

Novartis erzielte im ersten Quartal bedeutende Fortschritte im Innovationsbereich und erreichte in der EU und den USA acht regulatorische Meilensteine. Die wichtigsten Fortschritte werden im folgenden Abschnitt beschrieben.

Neuzulassungen und positive Gutachten

  • EU-Zulassung für Jetrea zur Behandlung der vitreomakulären Traktion und des Makulalochs (Makulaforamen)
    Jetrea (Ocriplasmin), eine rekombinante Form eines humanen Proteins, wurde von der EMA als erstes und einziges Augenmedikament zur Behandlung vitreomakulärer Traktion (VMT) zugelassen, auch wenn diese mit einem Makulaloch verbunden ist. Im zweiten Quartal soll Jetrea in den ersten europäischen Märkten eingeführt werden.
  • EU-Zulassung für Bexsero zum Schutz aller Altersgruppen, einschliesslich Säuglingen
    Auch Bexsero, der bahnbrechende Impfstoff gegen Meningokokken-Erkrankungen der Serogruppe B (MenB), wurde von der EMA zugelassen. Bexsero ist damit der erste Impfstoff zur Prävention dieser Erkrankung in Europa. Die erste Markteinführung in Europa wird Ende 2013 oder im ersten Halbjahr 2014 erwartet.
  • EU-Zulassung für Ilaris gegen akute Gichtarthritis
    llaris (Canakinumab) wurde von der EMA zur Behandlung von Gichtarthritis-Patienten zugelassen, die an häufigen akuten Gichtanfällen leiden und deren Symptome nicht mit herkömmlichen Therapieoptionen behandelt werden können oder sollten.
  • US-Zulassung für Exjade gegen chronische Eisenüberladung bei nicht trans­fusionsabhängiger Thalassämie
    Exjade (Deferasirox) erhielt die Zulassung der FDA zur Behandlung chronischer Eisenüberladung bei Patienten mit nicht transfusionsabhängigen Thalassämie- Syndromen ab einem Alter von zehn Jahren.
  • US-Zulassung für Zortress zur Prävention der Organabstossung bei erwachsenen Lebertransplantierten
    Die FDA liess Zortress (Everolimus) zur Prävention der Organabstossung bei erwachsenen Lebertransplantierten zu. Es ist damit seit über zehn Jahren das erste für diese Indikation zugelassene Immunsuppressivum in den USA.
  • US-Zulassung von Glivec für den pädiatrischen Einsatz
    Die FDA bewilligte den Einsatz von Glivec (Imatinib) bei Kindern mit neu diagnostizierter Philadelphiachromosom-positiver akuter lymphoblastischer Leukämie (Ph+ ALL) in Kombination mit einer Chemotherapie.
  • US-Zulassung von TOBI Podhaler für Mukoviszidose- Patienten mit P.-aeruginosa-Infektion
    Die FDA liess TOBI Podhaler (Tobramycin-Inhalationspulver) zur Behandlung von Mukoviszidose -Patienten zu, deren Lungen mit dem Bakterium Pseudomonas aeruginosa infiziert sind.
  • EU-Zulassung für Sortimentserweiterung des Exelon Pflasters
    Die EMA genehmigte die Sortimentserweiterung des Exelon Pflasters (Rivastigmin) in der Dosierung von 13,3 mg/24 Stunden (15 cm²) zur symptomatischen Behandlung von Alzheimer-Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz.

Zulassungsanträge

  • Die FDA erkannte LDK378 als Therapiedurchbruch bei Lungenkrebs an
    Die FDA attestierte LDK378 den Sonderstatus als Therapiedurchbruch (Breakthrough Therapy designation) bei der Behandlung von anaplastische-Lymphom-Kinase-positivem (ALK+) metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC).

Ergebnisse wichtiger klinischer Studien

  • Positive Ergebnisse aus erster Phase-III-Studie mit Xolair in der Behandlung chronischer Nesselsucht (Urtikaria)
    Laut Ergebnissen aus der Phase-III-Studie ASTERIA II erwies sich Omalizumab als wirksame Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer refraktärer chronischer idiopathischer Urtikaria (CIU), auch bekannt als chronische spontane Urtikaria (CSU). Entsprechende Zulassungsanträge sollen in der zweiten Jahreshälfte 2013 eingereicht werden. Omalizumab wird in mehr als 90 Ländern unter dem Namen Xolair für die Behandlung von schwerem allergischem Asthma vertrieben.
  • Neue Analyse untermauert Wirksamkeit und Sicherheit von Gilenya bei Patienten mit schubförmig verlaufender multipler Sklerose
    Eine neue Auswertung bei mehr als 3 600 Patienten aus drei grossen Phase-III-Studien zeigte, dass Gilenya (Fingolimod) den Verlust an Gehirnvolumen signifikant senken kann. Gilenya ist die erste oral verabreichte krankheitsmodifizierende Therapie, die zur Behandlung schubförmig verlaufender Formen von multipler Sklerose (MS) zugelassen ist.

Wachstum: Starke Performance der wichtigsten Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte

Zu den wichtigsten Wachstumsträgern zählten im ersten Quartal Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler und Jakavi. Die Wachstumsmärkte (Emerging Growth Markets, EGMs) - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Australien, Neuseeland und Japan - entwickelten sich ebenfalls sehr gut und trugen dazu bei, die Einbussen durch Generikakonkurrenz wettzumachen und den Wachstumskurs von Novartis zu unterstützen. Einige Erfolge im ersten Quartal werden nachfolgend zusammengefasst.

Wichtigste Wachstumsprodukte

  • Gilenya (USD 421 Millionen, +71% kWk), das bahnbrechende Medikament zur Behand­lung von multipler Sklerose (MS), erzielte im ersten Quartal kräftige Zuwächse. Neue Daten untermauerten das gut etablierte Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil des Medikaments. Gilenya ist heute in 72 Ländern zugelassen. Bisher wurden im Rahmen von klinischen Studien und der Vermarktung schätzungsweise mehr als 63 000 Patienten mit Gilenya behandelt.
  • Afinitor (USD 303 Millionen, +114% kWk) setzte seinen starken Wachstumskurs in allen fünf Indikationen fort, für die es in den USA und der EU zugelassen ist.
  • Tasigna (USD 284 Millionen, +39% kWk) konnte seinen Anteil am CML-Therapiebereich (chronische myeloische Leukämie) von Novartis gegenüber dem Vorjahresquartal von 21% auf 26% steigern. Diese zielgerichtete CML-Therapie der zweiten Generation erreicht nachweislich ein tieferes molekulares Ansprechen als Glivec.
  • Galvus (USD 267 Millionen, +40% kWk), das Medikament zur oralen Behandlung von Typ-2- Diabetes, entwickelte sich sowohl in aufstrebenden als auch in etablierten Märkten durchwegs gut.
  • Lucentis (USD 596 Millionen, +7% kWk), die für drei ophthalmologische Indikationen zugelassene Anti-VEGF-Therapie von Novartis, setzte ihr Wachstum im ersten Quartal fort. Lucentis ist in mehreren Ländern neuer Konkurrenz durch Aflibercept ausgesetzt, unter anderem in Japan, Australien und Deutschland.
  • Xolair (USD 141 Millionen, +29% kWk), derzeit zugelassen für die Behandlung von allergischem Asthma, erzielte in Europa, Japan, Kanada und Lateinamerika starke Zuwächse. Mit Omalizumab, dem Wirkstoff von Xolair, läuft zurzeit eine Phase-III-Studie, die dessen Einsatz in der Behandlung chronischer spontaner Urtikaria unterstützen soll. Entsprechende Zulassungsanträge sollen noch in diesem Jahr eingereicht werden.
  • Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler (USD 43 Millionen, +48% kWk), ein einmal täglich zu verabreichender Beta-2-Agonist mit lang anhaltender Wirkung für Patienten mit chronisch- obstruktiver Lungenerkrankung, expandierte weltweit stark.
  • Jakavi (USD 35 Millionen), das vor kurzem in Märkten ausserhalb der USA zur Myelofibrose-Behandlung eingeführt wurde, erzielte angesichts des erheblichen Bedarfs der betroffenen Patienten kräftige Zuwächse. In der Behandlung dieser lebensbedrohenden Form von Blutkrebs könnte Jakavi zum neuen Therapiestandard werden.

Wachstumsmärkte

In den Wachstumsmärkten steigerte Novartis den Nettoumsatz im ersten Quartal um 9% (kWk) auf USD 3,5 Milliarden bzw. 25% des Nettoumsatzes des Konzerns. In China stieg der Nettoumsatz im ersten Quartal um 21% (kWk), während in Russland ein Plus von 33% (kWk) erzielt wurde.

Produktivität: Auf Effizienz bei Beschaffung, Marketing und Verkauf sowie Herstellung ausgerichtet

Effizienzgewinne tragen dazu bei, die Rentabilität weiter zu steigern und ermöglichen Re­investitionen in das Geschäft - ein entscheidender Aspekt der langfristigen Strategie von Novartis. Die laufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich auf das Beschaffungswesen und die Ressourcenzuweisung in allen Bereichen des Portfolios sowie auf das Produktionsnetzwerk und die unterstützende Infrastruktur.

  • Im Beschaffungswesen konnte Novartis weiterhin Skaleneffekte nutzen, ein globales Kategorienmanagement einführen und in wichtigen Märkten landesspezifische Kompetenzzentren errichten. Durch diese Massnahmen erzielte Novartis im ersten Quartal Einsparungen von rund USD 250 Millionen.
  • Das Produktionsnetzwerk von Novartis wurde im ersten Quartal weiter optimiert. Die Zahl der Produktionsstandorte, die geschlossen, restrukturiert oder veräussert werden, erhöhte sich damit auf 18. Für Produktionsverlagerungen, Wertminderungen und Abschreibungen auf Vorräten wurden im ersten Quartal Sonderaufwendungen von USD 66 Millionen erfasst. Darin eingeschlossen sind Beträge im Zusammenhang mit dem Produktionsstandort von Consumer Health in Lincoln, Nebraska (USA), sowie Standorte von Alcon in Mexiko-Stadt (Mexiko) und Des Plaines, Illinois (USA). Damit belaufen sich die Aufwendungen seit Beginn des Programms im vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 466 Millionen.

Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im ersten Quartal Bruttoeinsparungen, die mit rund USD 600 Millionen zur Verbesserung der operativen Gewinnmarge beitrugen. Damit ist das Unternehmen auf dem besten Weg, das Produktivitätsziel von 3% bis 4% des Nettoumsatzes 2013 zu erreichen.

Qualität: Konsequente Behebung von Qualitätsproblemen

Im ersten Quartal fanden bei Novartis insgesamt 58 Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon zehn von der FDA durchgeführt wurden. Die Mehrheit der Überprüfungen wurde mit gutem oder zufriedenstellendem Ergebnis abgeschlossen.

Die FDA führte am Produktionsstandort von Consumer Health in Lincoln (Nebraska) eine erneute Inspektion durch und dokumentierte im Formular 483 neun Beobachtungen. Der Grossteil der Beobachtungen betraf die Schnelligkeit und Vollständigkeit bei der Bearbeitung von Reklamationen der Verbraucher. Die Produktionsabläufe wurden nicht beanstandet. In der Folge nahm Novartis Anfang April die Auslieferung des neu validierten Produkts Sentinel an die Kunden wieder auf. Novartis arbeitet weiter daran, die Mängel am Standort konsequent zu beheben und hat die FDA über zusätzliche Massnahmen informiert - auch über die geplante Vereinfachung der Herstellungsprozesse in Lincoln, wie nachfolgend beschrieben.

Novartis hat beschlossen, die Produktionsanlage in Lincoln zu restrukturieren und zu vereinfachen, um die Herstellung langfristig auf zwei Formen von Produkten zu konzentrieren: Produkte in fester und in Pulverform. Dies betrifft vor allem Sentinel, Excedrin und Theraflu. Dadurch wird sich der Standort bei minimaler Produktkomplexität auf operative Höchstleistungen konzentrieren können. Die geringere Komplexität der Anlage in Lincoln wird im Lauf der nächsten zwei Jahre phasenweise zum Abbau von rund 300 Arbeitsplätzen bzw. 40% der Belegschaft am Standort führen. Im ersten Quartal 2013 wurden Wertminderungen und Rückstellungen von USD 51 Millionen (von einem erwarteten Gesamtbetrag von USD 100 Millionen) vorgenommen.

Wie bereits bekannt gegeben, hat Novartis Drittfirmen mit der Herstellung von Excedrin Migraine, Lamisil, Triaminic und Excedrin Extra Strength beauftragt, um schneller auf den US-Markt zurückzukehren. Die ersten Auslieferungen erfolgten im vierten Quartal 2012. Als nächstes Produkt wird Benefiber wieder eingeführt (voraussichtlich im zweiten Quartal), gefolgt von Theraflu in Nordamerika im weiteren Verlauf dieses Jahres.

 

Free Cashflow

Der Free Cashflow belief sich im ersten Quartal 2013 auf USD 1,3 Milliarden und lag damit um USD 0,8 Milliarden unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Zurückzuführen war dies vor allem auf höhere Steuerzahlungen und einen grösseren Bedarf an Umlaufvermögen im Vergleich zum ersten Quartal 2012.

Mittelallokation und Nettoschulden

Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation, Wachstum und Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Rating als Zeichen finanzieller Stärke zu halten. Eine gute Ausgewogenheit zwischen attraktiven Aktionärsrenditen, Investitionen in die Geschäfts­entwicklung und einer starken Kapitalausstattung wird auch in Zukunft vorrangig bleiben.

Als Folge ausgeübter Optionen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Rückkäufen von Mitarbeiteraktien wurden im ersten Quartal 2013 30 Millionen (netto) Aktien ausgegeben, was zu einem Geldzufluss von USD 1,5 Milliarden führte. Novartis plant, den Verwässerungseffekt dieser Programme laufend zu reduzieren und hat im ersten Quartal bereits 4,1 Millionen Aktien (USD 281 Millionen) über die erste Handelslinie zurückgekauft.

Per 31. März 2013 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 14,9 Milliarden, im Vergleich zu USD 11,6 Milliarden per 31. Dezember 2012. Diese Nettozunahme um USD 3,3 Milliarden beruhte vor allem auf einem vorübergehenden Anstieg der Schulden um USD 1,2 Milliarden und einem Rückgang der Liquidität um USD 2,1 Milliarden. Die Dividendenausschüttung für 2012 in Höhe von USD 6,1 Milliarden erfolgte im ersten Quartal.

Das Kreditrating von Novartis wurde im Februar 2013 von Moody's um eine Stufe gesenkt. Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.

Veränderungen im Management

Harry Kirsch, 48, rückt mit Wirkung zum 1. Mai 2013 von seiner Position als CFO der Division Pharmaceuticals zum CFO des Konzerns auf. Kirsch wechselte 2003 von seiner Position als CFO des globalen Pharmageschäfts von Procter & Gamble zu Novartis und ist für seine Fähigkeit zur Steigerung der Produktivität sowie für seinen Führungsstil anerkannt. Seine Umsetzungs­fähigkeiten haben zu kräftigen Gewinnen beigetragen, wobei sich das operative Kernergebnis der Division Pharmaceuticals bei konstanten Wechselkursen - trotz Patentabläufen - 2011 und 2012 in jedem Quartal verbesserte. Seine Finanzkompetenz wird dazu beitragen, die operative Effizienz im gesamten Geschäftsportfolio von Novartis zu steigern. Nach 17 Jahren als CFO, davon vier Jahre bei Novartis, hat Jon Symonds beschlossen, von dieser Position zurückzutreten. Seine Entscheidung kommt zum richtigen Zeitpunkt, da das Unternehmen gerade in seine nächste Wachstumsphase eintritt und auf neuem Kurs ist. Symonds hat die Performance des Unternehmens massgebend beeinflusst und die Finanzfunktion entscheidend verbessert sowie die Grundlage für Standardisierung und Vereinfachung geschaffen. Er wird bis Ende des Jahres bei Novartis bleiben, um als Berater des CEO zu fungieren und für einen reibungslosen Übergang zu sorgen.

Konzernausblick 2013

Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse bleibt der Konzernausblick für 2013 unverändert

Auf Konzernebene wird für 2013 bei konstanten Wechselkursen mit einem Nettoumsatz auf dem Niveau des Jahres 2012 gerechnet, wobei die Einbussen durch Generikakonkurrenz wettgemacht werden, die bis zu USD 3,5 Milliarden betragen könnten. Ohne die Auswirkungen von Generikakonkurrenz würde der Nettoumsatz des Konzerns 2013 mindestens einen Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich aufweisen.

Aufgrund von Generikakonkurrenz und weiteren Investitionen in eine beispiellose Anzahl von Neueinführungen dürfte das operative Kernergebnis des Konzerns bei konstanten Wechselkursen 2013 voraussichtlich einen Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aufweisen. Das operative Kernergebnis (Patentabläufe ausgenommen) wird 2013 voraussichtlich stärker wachsen als der zugrundeliegende Umsatz.

Der US-Dollar gewann im ersten Quartal gegenüber vielen anderen Währungen an Wert, vor allem aber gegenüber dem japanischen Yen. Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Durchschnittsniveau des Monats März halten, rechnet Novartis mit einem negativen Effekt von rund 2% auf den Umsatz beziehungsweise rund 4% auf das operative Ergebnis des Gesamtjahres.

Zusammenfassung der finanziellen Performance

Konzern

1. Quartal
2013
1. Quartal
2012[1]
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 14 016 13 735 2 4
Operatives Ergebnis 2 896 2 736 6 10
 In % des Nettoumsatzes 20,7 19,9
Operatives Kernergebnis 3 714 3 607 3 6
 In % des Nettoumsatzes 26,5 26,3

[1] Angepasst um einen zusätzlichen Vorsteueraufwand von USD 79 Millionen bei Corporate im Zusammenhang mit der Einführung des Rechnungslegungsstandards IAS 19 (revidiert) bezüglich Leistungen an Arbeitnehmer (siehe Erläuterungen auf den Seiten 27 und 48 der Kurzfassung des Finanzberichts).

Pharmaceuticals

1. Quartal
2013
1. Quartal
2012
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 7 877 7 839 0 3
Operatives Ergebnis 2 539 2 402 6 9
 In % des Nettoumsatzes 32,2 30,6
Operatives Kernergebnis 2 573 2 589 -1 2
 In % des Nettoumsatzes 32,7 33,0

Alcon

1. Quartal
2013
1. Quartal
2012
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 566 2 541 1 3
Operatives Ergebnis 412 363 13 24
 In % des Nettoumsatzes 16,1 14,3   
Operatives Kernergebnis 944 902 5 8
 In % des Nettoumsatzes 36,8 35,5   

Sandoz

1. Quartal
2013
1. Quartal
2012
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 259 2 124 6 7
Operatives Ergebnis  251 298 -16 -15
 In % des Nettoumsatzes 11,1 14,0
Operatives Kernergebnis  431 382 13 14
 In % des Nettoumsatzes 19,1 18,0

Vaccines and Diagnostics

1. Quartal
2013
1. Quartal
2012
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 327 299 9 10
Operativer Verlust -157 -173 -9 -9
 In % des Nettoumsatzes - 48,0 - 57,9
Operativer Kernverlust -98 -118 -17 -17
 In % des Nettoumsatzes - 30,0 - 39,5

Consumer Health

1. Quartal
2013
1. Quartal
2012
Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 987 932 6 7
Operatives Ergebnis 11 12 -8 -11
 In % des Nettoumsatzes 1,1 1,3
Operatives Kernergebnis 76 41 85 85
 In % des Nettoumsatzes 7,7 4,4

Ein Finanzbericht mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist auf der Website von Novartis unter
http://www.novartis.com/investors/financial-results/quarterly-results-q1- 2013.shtml abrufbar.

Novartis - Kurzfassung des Finanzberichts für das erste Quartal 2013 - Ergänzende Daten

INHALT Seite
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN (1. Quartal 2013)  
Konzern 2
Pharmaceuticals 4
Alcon 9
Sandoz 11
Vaccines and Diagnostics 12
Consumer Health 13
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 14
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 15
KURZFASSUNG DER KONZERNRECHNUNG  
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 22
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 23
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 24
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 25
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 26
Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle 27
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 32
KERNERGEBNISSE  
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den Kernergebnissen 34
Konzern 35
Pharmaceuticals 36
Alcon 37
Sandoz 38
Vaccines and Diagnostics 39
Consumer Health 40
Corporate 41
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN  
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Nettoschulden/Aktieninformationen 42
Free Cashflow 43
Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 44
Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 45
Nettoumsatz nach Regionen 46
Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften
Informationen zu den Anpassungen
47
48
DISCLAIMER 49

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2012 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 56,7 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,3 Milliarden (USD 9,1 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzern­gesellschaften beschäftigen rund 129 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Wichtige Termine

17. Juli 2013 Ergebnisse des zweiten Quartals 2013
22. Oktober 2013 Ergebnisse des dritten Quartals 2013




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Source: Novartis International AG via Thomson Reuters ONE

HUG#1695615

--- Ende der Mitteilung ---

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