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Italiens Börse nach Rücktrittsgedanken auf Talfahrt
Die Mailänder Börse hat zu Beginn der Verhandlungen am Montag mit klaren Kursverlusten auf die Rücktrittsankündigung des italienischen Premiers Mario Monti reagiert. Zu Beginn der Verhandlungen meldete die "Borsa Italiana" ein Minus von zwei Prozent. Besonders belastet waren die Bankaktien. Am stärksten betroffen war die älteste Bank der Welt, Monte Paschi di Siena (MPS), mit einem Minus von 5,62 Prozent. Die Bank Austria-Mutter UniCredit meldete einen Rückgang von 5,1 Prozent.
Mehrere Aktien wurden wegen starken Kursschwankungen vom Handel ausgesetzt. Die Aktien der Mailänder Mediengesellschaft Mediaset im Besitz von Ex-Premier Silvio Berlusconi, der am Wochenende seine Kandidatur für das Premieramt bekanntgegeben hat, legten dagegen um 1,6 Prozent zu.
Mehrere Aktien wurden wegen starken Kursschwankungen vom Handel ausgesetzt. Die Aktien der Mailänder Mediengesellschaft Mediaset im Besitz von Ex-Premier Silvio Berlusconi, der am Wochenende seine Kandidatur für das Premieramt bekanntgegeben hat, legten dagegen um 1,6 Prozent zu.