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JPMorgan rät zu UBS und Credit Suisse, Deutsche Bank meiden

Analysten um Kian Abouhossein bei JPMorgan Chase & Co. erwarten, dass die Erlöse im globalen Investmentbanking im dritten Quartal um drei Prozent ansteigen könnten - verglichen mit demselben Zeitraum des Vorjahres. Im besten Fall wird es sogar um zehn Prozent nach oben gehen, hieß es in einer Kundennotiz. Eine Erholung bei Bonds-Sales und beim Rates-Trading im dritten Quartal könne für das Gesamtjahr dazu führen, dass die Erlöse im Investmentbanking nicht - wie erwartet - sinken, sondern auf dem Niveau von 2011 bleiben. Abouhossein und seine Kollegen favorisieren die UBS AG, die größte Bank der Schweiz, wegen ihrer Fähigkeit zur Zahlung von Dividenden. Die am wenigsten favorisierte Investmentbank ist hingegen Goldman Sachs Group Inc. Sie raten Investoren dazu, Barclays Plc und auch Deutsche Bank AG zu meiden - wegen ihrer vermeintlichen Defizite bei der Kapitalausstattung. Sinn mache es auch, BNP Paribas SA und Societe Generale SA zu verkaufen - und stattdessen lieber in UBS und Credit Suisse Group AG zu investieren, weil diese über größere Sparten zur Vermögensverwaltung verfügen würden. (Bloomberg)

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