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Euro Stoxx 50 bricht bei ungeordnetem Griechen-Austritt um 50% ein, sagt SocGen
Der Euro Stoxx 50, der Leitindex für die 50 größten Unternehmen des Euroraums, wird bei einem ungeordneten Austritt von Griechenland aus der Eurozone wohl um bis zu 50 Prozent einbrechen. Das erklärte Claudia Panseri, die Leiterin für Aktienstrategie bei der französischen Großbank Société Générale SA am Freitag.
Sollte es hingegen zu einem geordneten Ausscheiden des Landes aus der Währungsunion kommen, werde das Börsenbarometer nur um bis zu zehn Prozent absacken.
Am 21. Mai hatte der Broker-Dealer BTIG erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone mehr als 50 Prozent betrage.
Sollte es zu einem Austritt kommen, würden sich laut BTIG die Verluste für die Eurozone auf eine Spanne von 200 Mrd. Euro bis 400 Mrd. Euro summieren. Gleichzeitig würden jedoch auch die Risiken steigen, dass es zu einem kompletten Zerfall der Währungsunion komme, erklärte Dan Greenhaus, der weltweite Chef- Stratege bei BTIG in New York.
(Bloomberg)
Sollte es hingegen zu einem geordneten Ausscheiden des Landes aus der Währungsunion kommen, werde das Börsenbarometer nur um bis zu zehn Prozent absacken.
Am 21. Mai hatte der Broker-Dealer BTIG erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone mehr als 50 Prozent betrage.
Sollte es zu einem Austritt kommen, würden sich laut BTIG die Verluste für die Eurozone auf eine Spanne von 200 Mrd. Euro bis 400 Mrd. Euro summieren. Gleichzeitig würden jedoch auch die Risiken steigen, dass es zu einem kompletten Zerfall der Währungsunion komme, erklärte Dan Greenhaus, der weltweite Chef- Stratege bei BTIG in New York.
(Bloomberg)