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Converium Holding AG, Zug
Zug, Schweiz - 17. Februar 2004 - Converium berichtet heute über die
Ergebnisse des vierten Quartals 2003 und des Kalenderjahres 2003.
Wichtigste Fakten zum Kalenderjahr 2003:
* Betriebsergebnis vor Steuern verdreifachte sich auf
US$ 206.0 Millionen
* Unternehmensergebnis nach Steuern stieg auf US$
185.1 Millionen (+73.3%)
* Eigenkapitalrendite[1] verbesserte sich auf 10.7%
(+3.9 Pkte oder +57.4%)
* Gebuchte Bruttoprämien erhöhten sich auf über US$
4.2 Milliarden (+19.5%)
* Combined Ratio (Nicht-Leben)[2] verbesserte sich
um 5.8 Pkte auf 97.9%
* Gesamtrendite auf Kapitalanlagen[3] erhöhte sich auf
5.7% (+3.5 Pkte)
* Eigenkapital stieg auf US$ 2.1 Milliarden (+19.9%)
* Cashflow stieg auf US$ 1.3 Milliarden (+72.5%)
* Vorgeschlagene Dividendenausschüttung CHF 1.50 (+50.0%)
Wichtigste Fakten zum vierten Quartal 2003:
* Betriebsergebnis vor Steuern stieg auf US$ 61.3
Millionen (+74.1%)
* Unternehmensergebnis nach Steuern US$ 56.2 Millionen
* Eigenkapitalrendite1 11.6%
* Gebuchte Bruttoprämien stabil auf US$ 1.0 Milliarde
* Combined Ratio (Nicht-Leben)2 verbesserte sich um
4.1 Pkte auf 98.4% trotz höherer Kosten für
Katastrophenschäden
* Gesamtrendite auf Kapitalanlagen3 erhöhte sich auf
5.6% (+4.8 Pkte)
* Eigenkapital stieg seit dem 30. September 2003 um
US$ 143.3 Millionen (+7.4%)
* Cashflow stieg auf US$ 361.3 Millionen (+62.9%)
Dirk Lohmann, Chief Executive Officer von Converium, kommentierte:
"Die starke Verbesserung des Betriebsergebnisses für das gesamte Jahr
2003, um den Einfluss von Steuer- und Kapitalmarktfluktuationen (z.
B. Wertberichtigungsaufwand) bereinigt, beweist die gute Performance
des Kerngeschäfts. Diese reflektiert wiederum unsere strikte
Underwriting-Disziplin sowie das gegenwärtig vorteilhafte
Marktumfeld. Zusätzlich zum positiven Finanzergebnis für 2003 führte
der aufgrund des anhaltenden Wachstums der Longer-Tail-Sparten und
der tieferen Schadensätze generierte Cashflow zu einer Erhöhung der
Kapitalanlagen plus liquide Mittel um US$ 1.3 Milliarden auf US$ 7.8
Milliarden. Unsere Combined Ratio (Nicht-Leben) verbesserte sich um
5.8 Prozentpunkte auf 97.9%. Dies reflektiert den für das
Kalenderjahr 2003 erwarteten Gewinn aus Underwriting-Tätigkeit aber
noch nicht vollumfänglich, da sich ein substanzieller Teil der
erwarteten Rentabilität aus dem Longer-Tail-Geschäft erst in den
kommenden Quartalen in Form von Erträgen aus Kapitalanlagen
niederschlagen dürfte. Aus diesem Grund ist das Wachstum des
Cashflows ein besonders wichtiger Parameter zur Messung der
Performance."
Dirk Lohmann fügte hinzu: "Wir nehmen unsere Vorsätze ernst: Die
strikte Underwriting-Disziplin und das konsequente Cycle Management
wurden durch die Berufung des Chief Risk Officers und des Chief
Technical Officers ins Global Executive Committee noch verstärkt. Die
bisherigen Erneuerungen zum Jahr 2004 reflektieren die konservative
Zeichnungspolitik von Converium: Wir haben weder unsere Pricing- noch
die Underwriting-Standards herabgesetzt. Das Ergebnis ist ein
geringeres Wachstum der gebuchten Bruttoprämien, die aber
vorbehaltlich ausserordentlicher Grossschäden einen positiven
Einfluss auf die Entwicklung des Betriebsergebnisses von Converium
haben sollten."
Martin Kauer, Chief Financial Officer, erklärte: "Die starke
Underwriting-Performance von Converium trug zusammen mit der guten
Gesamtrendite auf Kapitalanlagen von 5.7% zur Erhöhung des Buchwerts
pro Aktie um 20.3% auf US$ 52.38 bei. Unsere Kapitalausstattung ist
nach wie vor stark und das Claims-Supporting-Capital beträgt zurzeit
insgesamt US$ 2.5 Milliarden. Die Erhöhung des Eigenkapitals um
nahezu US$ 350 Millionen auf US$ 2.1 Milliarden bedeutet eine
verbesserte Möglichkeit zur Nutzung weiterer hybrider
Finanzierungsinstrumente ohne Verwässerungseffekte. Die Kotierung an
der NYSE und der SWX Swiss Exchange bietet Converium die gewünschte
finanzielle Flexibilität, denn sie gewährt uns Zugang zu allen
wichtigen Kapitalmärkten."
Martin Kauer fügte hinzu: "Die Strategie, unsere konsolidierte Bilanz
zur Absicherung von Währungs- und Laufzeitrisiken zu benutzen, führt
dazu, dass Converium keine substanziellen wirtschaftlichen Risiken
aufgrund von Zins- oder Währungsschwankungen trägt."
Bisherige Erneuerungen 2004: Grundvoraussetzungen weiterhin
vorteilhaft für Rückversicherer - Cycle Management implementiert
Die Geschäftsbedingungen bleiben weiterhin günstig für
Rückversicherer, doch eine strikte Underwriting-Disziplin und ein
konsequentes Cycle Management sind von entscheidender Bedeutung. Der
Wettbewerb um Geschäft auf angemessenem Preisniveau nimmt zu,
insbesondere für Short-Tail-Schutzdeckungen mit hohem
Schadenpotenzial und geringer Schadenfrequenz, sprich
Katastrophenrückversicherungssparten, deren Erträge in Jahren mit
tiefen Schadenkosten unmittelbar zu Buche schlagen.
Die wachsenden Bedenken vieler Zedenten hinsichtlich der
Kreditrisiken, welche die Forderungen gegenüber Rückversicherern in
ihren Bilanzen bergen, eröffneten weiterhin grosse Chancen für
Converium. Mit seiner starken Bilanz war Converium für zahlreiche
Zedenten, die ihre Kreditrisiken diversifizieren wollten, häufig der
bevorzugte Rückversicherer. Dies führte zu einem
wechselkursbereinigten Anstieg von 2.4%[4] des zu erneuernden
Prämienvolumens (bzw. plus 6.4% auf der Basis aktueller
Wechselkurse).
In den Erneuerungen zum 1. Januar 2004 konnte das Segment Standard
Property & Casualty Reinsurance seine Marketing- und
Vertriebsplattform mit über zwanzig Aussenstellen voll nutzen,
insbesondere in Märkten und Sparten, in denen das Geschäft
überwiegend direkt gezeichnet wird. Zum 1. Januar 2004 standen etwa
74% des Prämienvolumens von Standard Property & Casualty Reinsurance
zur Erneuerung an. Insgesamt führten Prämienerhöhungen, Erhöhungen
der Zeichnungsanteile sowie Neugeschäft nach Abzug der
Vertragskündigungen zu einem wechselkursbereinigten Anstieg des zu
erneuernden Prämienvolumens von 9.7%4 (bzw. plus 15.4% auf der Basis
aktueller Wechselkurse). Dieser Anstieg entstand primär in den
allgemeinen Haftpflichtsparten, in denen nach wie vor bedeutende
Prämienerhöhungen erzielt wurden.
Das Segment Specialty Lines konnte von seiner starken Marktposition
und Fachkompetenz im weniger standardisierten Spezialgeschäft sowie
in den Longer-Tail-Sparten profitieren. Gleichzeitig hat es seine
strikte Underwriting-Disziplin aufrecht erhalten. Zum 1. Januar 2004
standen etwa 68% des Prämienvolumens des Segments Specialty Lines zur
Erneuerung an. Der Rückzug von Rückversicherungskapazitäten aus
Sparten mit ungünstiger werdenden Bedingungen wie Luftfahrt, Workers'
Compensation sowie Transport und Energie belegt, dass Converium ein
konsequentes Cycle Management betreibt. Dies resultierte in einem
wechselkursbereinigten Prämienrückgang in den Sparten Luft- und
Raumfahrt, Transport und Energie sowie Workers' Compensation von
13.8%4 (bzw. minus 13.3% auf der Basis aktueller Wechselkurse). In
allen anderen Specialty Lines herrschten für Rückversicherer
weiterhin vorteilhafte Verhältnisse vor, die sich zum Teil sogar noch
verbesserten. In diesen verbleibenden Sparten (einschliesslich Kredit
und Kaution sowie Agribusiness) konnte Converium ein
wechselkursbereinigtes Wachstum von 7.1%4 des zu erneuernden
Prämienvolumens erzielen (bzw. plus 11.9% auf der Basis aktueller
Wechselkurse). Für das gesamte Segment Specialty Lines führten
Prämienerhöhungen, Erhöhungen der Zeichnungsanteile sowie Neugeschäft
nach Abzug der Vertragskündigungen zu einem wechselkursbereinigten
Rückgang des zu erneuernden Prämienvolumens von 4.4%4 ( bzw. minus
1.8% auf der Basis aktueller Wechselkurse).
Kennzahlen Drei Monate zum Ver-änderung Jahr zum Ver-änderung
31. 31. Dezember
Dezember
In US$ Millionen,
wenn nicht anders
vermerkt 2003 2002 (%) 2003 2002 (%)
Gebuchte 1,001.8 1,017.1 -1.5 4,223.9 3,535.8 +19.5
Bruttoprämien
Gebuchte 855.7 933.4 -8.3 3,827.0 3,322.2 +15.2
Nettoprämien
Verdiente 961.1 893.6 +7.6 3,676.5 3,165.5 +16.1
Nettoprämien
Combined Ratio 98.4 102.5 -4.1Pkte 97.9 103.7 -5.8Pkte
(Nicht-Leben)2 (%)
Ertrag aus 68.0 81.0 -16.0 251.4 241.5 +4.1
Kapitalanlagen
Rendite auf 3.6 5.5 -1.9Pkte 3.5 4.1 -0.6Pkte
Kapitalanlagen (ohne
Veränderungen nicht
realisierter Gewinne
und Verluste)[5] (%)
Gesamtrendite auf 5.6 0.8 +4.8Pkte 5.7 2.2 +3.5Pkte
Kapitalanlagen
(einschliesslich
Veränderungen nicht
realisierter Gewinne
und Verluste)3 (%)
Betriebsergebnis[6] 61.3 35.2 +74.1 206.0 67.7 +204.3
Unternehmensergebnis 56.2 80.8 -30.4 185.1 106.8 +73.3
nach Steuern
Gewinn pro Aktie 1.41 2.03 -0.62 4.65 2.68 +1.97
(US$)
Eigenkapitalrendite1 11.6 19.5 -7.9Pkte 10.7 6.8 +3.9Pkte
(%)
Cashflow[7] 361.3 221.8 +62.9 1,265.3 733.7 +72.5
Summe Kapitalanlagen 7,809.5 6,478.8 +20.5 7,809.5 6,478.8 +20.5
plus liquide Mittel
Eigenkapital 2,083.3 1,738.0 +19.9 2,083.3 1,738.0 +19.9
Buchwert pro Aktie 52.38 43.55 +20.3 52.38 43.55 +20.3
(US$)
Anhaltend starke Performance der Nichtleben-Segmente von Converium
Für die drei Monate zum 31. Dezember 2003 verzeichnete Converium ein
Betriebsergebnis von US$ 61.3 Millionen, eine Zunahme von 74.1%
gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Das
Unternehmensergebnis nach Steuern betrug im vierten Quartal 2003 US$
56.2 Millionen und der Gewinn pro Aktie lag bei US$ 1.41, was einer
Eigenkapitalrendite von 11.6% entspricht; im vierten Quartal 2002
beinhaltete das Unternehmensergebnis von Converium einen Steuerertrag
von US$ 21.3 Millionen, der in erster Linie auf ein negatives
Betriebsergebnis in den USA als Folge von Rückstellungserhöhungen für
Schäden vorangehender Jahre zurückzuführen war. Der leichte Rückgang
der gebuchten Bruttoprämien im vierten Quartal 2003 reflektiert
ausgleichende Entwicklungen in den Segmenten Standard Property &
Casualty Reinsurance und Specialty Lines. Die gebuchten Bruttoprämien
des Segments Specialty Lines gingen um US$ 39.0 Millionen zurück.
Dies widerspiegelt in erster Linie den Rückgang der fakultativen
Zeichnungen im schwächer werdenden Luftfahrtgeschäft sowie die
Anpassungen von Prämienschätzungen für bestimmte
Berufshaftpflichtverträge mit Lloyd's und wurde teilweise durch das
Segment Standard Property & Casualty Reinsurance wettgemacht, wo die
gebuchten Bruttoprämien um US$ 23.2 Millionen stiegen. Die gebuchten
Nettoprämien gingen stärker zurück, dies aufgrund von zusätzlichen
Rückversicherungsdeckungen für Spitzen-Exposures im Zusammenhang mit
der erhöhten Beteiligung von Converium an den von Global Aerospace
Underwriting Managers Limited verwalteten Luftfahrt-Pools. Die
Combined Ratio (Nicht-Leben) verbesserte sich trotz eines leichten
Anstiegs der Katastrophenschäden um 4.1 Prozentpunkte auf 98.4%. Dank
der passiven Kapitalanlagestrategie von Converium entsprachen die
Anlageergebnisse den jeweiligen Benchmarks. Die starke Performance
der Kapitalmärkte führte zu einer Zunahme der nicht realisierten
Gewinne von mehr als US$ 50 Millionen nach Steuern. Der Cashflow
stieg um 62.9% auf US$ 361.3 Millionen. Dies reflektiert unsere
Strategie des Wachstums im Bereich des weniger standardisierten
Longer-Tail-Geschäfts; ein substanzieller Teil der erwarteten
Rentabilität aus diesem Geschäft dürfte sich erst in den kommenden
Quartalen in Form von Erträgen aus Kapitalanlagen niederschlagen.
Wechselkursbereinigt gingen die gebuchten Bruttoprämien um 6.7% und
die gebuchten Nettoprämien um 13.8% zurück, während die verdienten
Nettoprämien um 1.3% stiegen; die Combined Ratio (Nicht-Leben) lag
bei 99.3%.
Für das Jahr zum 31. Dezember 2003 verzeichnete Converium ein
Betriebsergebnis von US$ 206.0 Millionen, eine Zunahme von 204.3%
gegenüber 2002. Das Unternehmensergebnis nach Steuern betrug für das
Jahr 2003 US$ 185.1 Millionen und der Gewinn pro Aktie lag bei US$
4.65, was einer Eigenkapitalrendite von 10.7% entspricht. Der Anstieg
der gebuchten Bruttoprämien von rund 20% auf über US$ 4.2 Milliarden
widerspiegelt die Tatsache, dass sich Converium als einer der
weltweit führenden Multi-line-Rückversicherer etabliert hat und über
die Vertriebskanäle und die Fachkompetenz verfügt, die den Zugang zu
rentablen Wachstumsmöglichkeiten sichern. Die verbesserte Combined
Ratio (Nicht-Leben) von 97.9% reflektiert die Rentabilität des
Nichtleben-Portefeuilles von Converium, obwohl sich ein
substanzieller Teil der erwarteten Rentabilität aus dem
Longer-Tail-Geschäft erst in den kommenden Quartalen in Form von
Erträgen aus Kapitalanlagen niederschlagen dürfte. Converium
verzeichnete ein versicherungstechnisches Ergebnis von US$ 31.3
Millionen aufgrund der Auflösung von Schadenrückstellungen für
vorangehende Jahre. Die Gesamtrendite auf Kapitalanlagen von 5.7% für
2003 reflektiert die Entwicklung der Kapitalmärke desselben Jahres,
die Zinserhöhungen und die positive Entwicklung der Aktienmärkte. Das
Eigenkapital stieg um US$ 345.3 Millionen oder nahezu 20% auf US$ 2.1
Milliarden. Der Buchwert pro Aktie nahm um 20.3% auf US$ 52.38 zu.
Die Strategie von Converium, in den Longer-Tail Specialty Lines zu
wachsen, führte zu einer Zunahme des Cashflows um 72.5% auf US$ 1.3
Milliarden beziehungsweise der Summe Kapitalanlagen plus liquide
Mittel um 20.5% auf US$ 7.8 Milliarden und legte den Grundstein für
ein zukünftiges Wachstum der Nettoerträge aus Kapitalanlagen.
Wechselkursbereinigt stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 14.1%,
die gebuchten Nettoprämien um 9.8% und die verdienten Nettoprämien um
10.6%; die Combined Ratio (Nicht-Leben) betrug 98.0%.
Vorgeschlagene Dividendenausschüttung
Aufgrund der soliden Kapitalausstattung und starken Performance von
Converium im Jahr 2003 schlägt der Verwaltungsrat der
Generalversammlung eine Erhöhung der Dividendenausschüttung (brutto)
um 50% auf CHF 1.50 pro Aktie vor.
Geschäftsentwicklung
Nachfolgend wird die Entwicklung der drei Hauptsegmente sowie des
Corporate Centers von Converium kommentiert. Die Daten beziehen sich
auf die Tabellen im Anhang zu dieser Pressemitteilung.
Das Segment Standard Property & Casualty Reinsurance trug rund 43% zu
den gesamten gebuchten Nettoprämien des Jahres 2003 bei und
verzeichnete ein Segmentergebnis von US$ 183.7 Millionen für 2003,
eine Zunahme von 229.2% (2002: US$ 55.8 Millionen). Für das vierte
Quartal 2003 verzeichnete Converium ein Segmentergebnis von US$ 23.1
Millionen, eine Zunahme von 724.3% (4Q2002: minus US$ 3.7 Millionen).
Im Jahr 2003 stiegen die gebuchten Bruttoprämien des Segments
Standard Property & Casualty Reinsurance um 16.4% auf US$ 1.8
Milliarden und die gebuchten Nettoprämien um 13.3% auf US$ 1.6
Milliarden. Dieses Wachstum reflektierte hauptsächlich den
Durchbruch, den Converium als unabhängiger Rückversicherer auf den
kontinentaleuropäischen Märkten, namentlich in Deutschland, Italien,
Frankreich, Österreich und der Schweiz, erzielte. Das grösste
Wachstum wurde in den Sachversicherungssparten erreicht, wo die
gebuchten Nettoprämien um rund 26% auf US$ 787.0 Millionen anstiegen.
Im vierten Quartal 2003 stiegen die gebuchten Bruttoprämien um 6.0%
auf US$ 411.1 Millionen und die gebuchten Nettoprämien um 9.5% auf
US$ 366.0 Millionen. Die Combined Ratio (Nicht-Leben) des Segments
Standard Property & Casualty Reinsurance betrug 94.9% für das gesamte
Jahr beziehungsweise 101.9% für das vierte Quartal 2003 und
reflektierte die Rentabilität dieser Short- und Mid-Tail-Sparten
sowie die Katastrophenschäden, die im vierten Quartal um rund US$ 25
Millionen höher lagen als der Durchschnitt der ersten drei Quartale.
Die Ergebnisse des Katastrophengeschäfts entsprachen vollumfänglich
den auf unseren Modellen basierenden Erwartungen.
Für das Jahr 2003 verzeichnete das Segment Standard Property &
Casualty Reinsurance positive Reserveveränderungen (netto) für
vorangehende Jahre von US$ 49.4 Millionen (1.5% der
Bruttoschadenrückstellungen des Segments Standard Property & Casualty
Reinsurance per 31. Dezember 2003).
Frank Schaar, Executive Vice President, Standard Property & Casualty
Reinsurance: "Die Rentabilität sowie das Prämienwachstum von
Converium reflektieren unsere Strategie, die regionale
Diversifizierung zu verstärken und die Angebotspalette des Segments
Standard Property & Casualty Reinsurance weiter zu erweitern.
Converium profitierte deutlich von seiner starken Präsenz auf den
kontinentaleuropäischen Märkten, wo wir dank unserer Kundennähe und
unserem profunden Fachwissen über die lokalen Märkte die Gewähr
haben, dass die Anfragen für zu zeichnendes Geschäft auch tatsächlich
zu uns kommen - sei es über Broker oder direkt."
Das Segment Specialty Lines, das rund 47% zu den gesamten gebuchten
Nettoprämien für das Jahr 2003 beitrug, verzeichnete ein
Segmentergebnis von US$ 115.2 Millionen für 2003, eine Zunahme von
105.7% (2002: US$ 56.0 Millionen). Für das vierte Quartal 2003
verzeichnete Converium ein Segmentergebnis von US$ 58.9 Millionen,
eine Zunahme von 2.3% (4Q2002: US$ 57.6 Millionen). Im Jahr 2003
stiegen die gebuchten Bruttoprämien des Segments Specialty Lines um
22.5% auf US$ 2.0 Milliarden und die gebuchten Nettoprämien um 16.5%
auf US$ 1.8 Milliarden. Das Wachstum der gebuchten Nettoprämien wurde
von den Sparten Agribusiness (Zunahme von 309.1% auf US$ 90.0
Millionen), Kredit und Kaution (Zunahme von 17.9% auf US$ 236.0
Millionen), Technische Versicherung (Zunahme von 20.5% auf US$ 139.9
Millionen), Berufshaftpflicht und andere Spezialhaftpflicht (Zunahme
von 11.4% auf US$ 598.0 Millionen) und Workers' Compensation (Zunahme
von 40.9% auf US$ 310.9 Millionen) getrieben.
Im vierten Quartal 2003 führte die strikte Underwriting-Disziplin von
Converium zu einem Rückgang der gebuchten Bruttoprämien. Dies
widerspiegelt das sinkende Prämienniveau im Luftfahrtgeschäft sowie
die Anpassungen von Prämienschätzungen für bestimmte
Berufshaftpflichtverträge mit Lloyd's. Zudem schloss Converium eine
zusätzliche Rückversicherungsdeckung für Spitzen-Exposures in der
Luftfahrt ab, nachdem wir im Jahr 2003 die
Rückversicherungsbeteiligung an den von Global Aerospace Underwriting
Managers Limited (GAUM) verwalteten Luftfahrtpools von 9.0% auf 25.0%
erhöht haben. Die Auswirkungen dieser zusätzlichen
Rückversicherungsdeckung waren nach den Erneuerungen der
Spitzen-Exposures erwartungsgemäss am stärksten spürbar, 70% davon
entfielen auf das vierte Quartal 2003. Die Folge der reduzierten
Zeichnungstätigkeit und verstärkten Retrozession war ein Rückgang der
gebuchten Nettoprämien von 20.5% auf US$ 406.3 Millionen für das
vierte Quartal 2003. Die Combined Ratio (Nicht-Leben) des Segments
Specialty Lines betrug 100.6% für das gesamte Jahr beziehungsweise
95.0% für das vierte Quartal 2003 und reflektierte den mittel- bis
langfristigen Charakter der meisten Specialty Lines sowie ein
technisches Ergebnis der Sparte Luft- und Raumfahrt im vierten
Quartal von US$ 63.7 Millionen (4Q2002: US$ 49.4 Millionen).
Für das Jahr 2003 verzeichnete das Segment Specialty Lines
Netto-Reserveverstärkungen für vorangehende Jahre von US$ 18.1
Millionen (0.4% der Bruttoschadenrückstellungen des Segments
Specialty Lines per 31. Dezember 2003).
Benjamin Gentsch, Executive Vice President, Specialty Lines: "Die
strikte Underwriting-Disziplin und ein konsequentes Cycle Management
sind im heutigen Rückversicherungsmarkt entscheidend. Unsere
Bereitschaft, die Zeichnung von Luftfahrtgeschäft im vierten Quartal
zu senken, beweist, dass wir Rentabilität vor Wachstumsmaximierung
stellen."
Benjamin Gentsch fügte hinzu: "Unser Specialty-Lines-Geschäft besteht
vorwiegend aus Longer-Tail-Sparten, die zu einer Combined Ratio von
ungefähr 100% gezeichnet werden. Es wird daher erwartet, dass sich
ein substanzieller Teil der erwarteten Rentabilität aus dem
Longer-Tail-Geschäft, das bereits im Bestand von Converium enthalten
ist, erst in den kommenden Quartalen in Form von Erträgen aus
Kapitalanlagen niederschlagen dürfte."
Das Segment Life & Health Reinsurance, das rund 10% zu den gesamten
gebuchten Nettoprämien für das Jahr 2003 beitrug, verzeichnete ein
Segmentergebnis von minus US$ 11.9 Millionen für 2003 (2002: minus
US$ 6.5 Millionen).
Für das vierte Quartal 2003 verzeichnete Converium ein
Segmentergebnis von US$ 1.5 Millionen, eine Zunahme von US$ 5.1
Millionen (4Q2002: minus US$ 3.6 Millionen). Im Jahr 2003 stiegen die
gebuchten Bruttoprämien um 18.4% auf US$ 406.5 Millionen und die
gebuchten Nettoprämien um 17.4% auf US$ 369.5 Millionen. Dieses
Wachstum wurde in erster Linie durch die Unfall- und
Krankenrückversicherungssparten in Nordamerika sowie den Bereich
Lebensrückversicherung und Invalidität in Kontinentaleuropa getrieben
(gebuchte Nettoprämien 2003: Zunahme von 29.6% auf US$ 207.4
Millionen). Für das Jahr 2003 verzeichnete das Segment Life & Health
Reinsurance ein technisches Ergebnis[8] von minus US$ 8.0 Millionen
(2002: minus US$ 6.5 Millionen).
Im vierten Quartal 2003 betrug das technische Ergebnis (inklusive
technische Zinsen) US$ 0.8 Millionen (4Q2002: minus US$ 7.0
Millionen).
Im Jahr 2003 wurde das Ergebnis des Segments Life & Health
Reinsurance stark beeinflusst durch den Bestand an fondsgebundenen
Rentenpolicen mit garantierter Mindestleistung im Todesfall (GMDB).
Ohne diesen Einfluss hätte das technische Ergebnis des Segments für
das Jahr 2003 einen Gewinn von US$ 26.3 Millionen betragen. Aufgrund
der starken Performance der US-amerikanischen Börsen ging der
Net-amount-at-risk für das GMDB-Geschäft um über einen Drittel oder
US$ 433.3 Million zurück und betrug per 31. Dezember 2003 US$ 809.7
Millionen. Obwohl wir die aktuellen Reserven für GMDB-Risiken als
angemessen erachten, hat Converium die früher angekündigte Kaufoption
ausgeübt und sich eine zusätzliche Rückversicherungsdeckung von bis
zu US$ 75.0 Millionen für das GMDB-Portefeuille verschafft. Diese
Entscheidung wurde in Anbetracht der aktuellen Volatilität und
Bewertung der Aktienmärkte in den USA getroffen. Die entsprechenden
Kosten pro Jahr werden voraussichtlich weniger als US$ 0.5 Millionen
betragen.
Christoph Ludemann, Executive Vice President, Life & Health
Reinsurance: "Der bisherige Erfolg in den Kranken- und
Unfallrückversicherungssparten in Nordamerika sowie im Bereich
Lebensrückversicherung und Invalidität in Kontinentaleuropa zeigen
unmissverständlich, dass wir in der Lage sind, einen Bereich Life &
Health aufzubauen, dessen Erträge einen positiven Beitrag zur
Gesamt-Performance von Converium leisten und das
Risiko-Ertrags-Profil verbessern."
Das Corporate Center weist einen gewissen Teil des Betriebs- und
Verwaltungsaufwands, wie beispielsweise denjenigen des
Verwaltungsrats, des Global Executive Committees und der übrigen
globalen Funktionen, separat aus. Im vierten Quartal 2003 betrugen
die übrigen Betriebs- und Verwaltungskosten US$ 10.0 Millionen (plus
29.9%) beziehungsweise US$ 34.3 Millionen für das gesamte Jahr 2003
(plus 13.2%). Diese Zunahme im vierten Quartal ist in erster Linie
auf die Neuberufungen ins Global Executive Committee sowie auf den
Rückgang des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken
zurückzuführen.
* * * * * * *
Converium verfolgt den Grundsatz, keine quartalsweisen oder
jährlichen Ertragsprognosen abzugeben und wird sich daher auch nicht
zu irgendwelchen früher mitgeteilten Prognosen äussern. Converium
beabsichtigt indessen, die Investoren weiterhin über die für
Converium bedeutenden Wertschöpfungsfaktoren, seine strategischen
Initiativen sowie die wesentlichen Faktoren, welche zum Verständnis
von Converiums Geschäftstätigkeit und -umfeld notwendig sind,
umfassend zu informieren.
Kontakt:
Michael Schiendorfer Zuzana Drozd
Media Relations Manager Head of Investor Relations
michael.schiendorfer@converium.com zuzana.drozd@converium.com
Phone: +41 (0) 1 639 96 57 Phone: +41 (0) 1 639 91
Fax: +41 (0) 1 639 76 57 20
Fax: +41 (0) 1 639
71 20
Zu Converium
Converium ist ein unabhängiger weltweit führender
Multi-line-Rückversicherer, der für Innovation, Professionalität und
Service steht. Heute rangiert die Gesellschaft unter den Top 10 der
professionellen Rückversicherer und beschäftigt über 800 Mitarbeiter
in 22 Betriebsstätten rund um den Globus. Converium gliedert sich in
drei Geschäftssegmente: Standard Property & Casualty Reinsurance,
Specialty Lines und Life & Health Reinsurance. Die Nettoverluste von
Converium als Folge des Terroranschlags in den USA vom 11. September
2001 wurden durch die frühere Muttergesellschaft, Zurich Financial
Services, auf US$ 289.2 Millionen begrenzt. Zudem hat Converium eine
minimale Exposure bei Asbest- und Umweltrisiken. Converium verfügt
über ein «A»-Rating von Standard & Poor's und A.M. Best Company
(beide "stable outlook").
Wichtiger Hinweis
Dieses Dokument enthält vorausblickende Aussagen im Sinne des
amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahre
1995. Es enthält vorausblickende Aussagen und Informationen im
Zusammenhang mit der finanziellen Situation der Gesellschaft, ihren
Betriebsergebnissen, Geschäften, Strategien und Plänen, basierend auf
den gegenwärtig verfügbaren Daten. Diese Aussagen werden häufig,
allerdings nicht immer, durch Begriffe wie "erwartet", "sollte
anhalten", "glaubt", "rechnet damit", "schätzt" und "beabsichtigt"
ausgedrückt. Zu den konkreten in die Zukunft gerichteten Aussagen
gehören unter anderem die Annahme eines stärker werdenden
Rückversicherungsmarkts, die Erwartung von Verlusten im Zusammenhang
mit dem Terroranschlag in den USA vom 11. September 2001, das
Ergebnis der Prüfungen durch die Aufsichtsbehörden, die operativen
Ergebnisse der Gesellschaft, das Rating-Umfeld und die Aussichten auf
Ergebnisverbesserungen. Solche Aussagen unterliegen ihrem Wesen nach
bestimmten Risiken und Unsicherheiten. Die tatsächlichen künftigen
Ergebnisse und Trends könnten infolge verschiedener Faktoren deutlich
von den hierin getätigten Aussagen abweichen. Als derartige Faktoren
sind die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen, einschliesslich
der speziellen wirtschaftlichen Situation zu nennen; ebenso die
Häufigkeit, das Ausmass und die Entwicklung von Ereignissen im
Zusammenhang mit versicherten Verlusten infolge Katastrophen; ebenso
von Menschen herbeigeführte Katastrophen wie der Terroranschlag in
den USA vom 11. September 2001; die Fähigkeit, das Risiko von
Terrorismusverlusten auszuschliessen und rückzuversichern;
Zinssatzschwankungen; Renditen aus und Wertfluktuationen von Anlagen
mit festem Ertrag, Wertpapierinvestitionen und Immobilien;
Devisenfluktuationen; das Verhalten der Rating-Agenturen; Änderungen
von Gesetzen und Bestimmungen der Aufsichtsbehörden sowie allgemeine
Wettbewerbsfaktoren, aber auch andere Risiken und Unwägbarkeiten,
einschliesslich jener, die von der Gesellschaft detailliert in ihrem
Antrag an die amerikanische SEC und die SWX Swiss Exchange angeführt
wurden. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung zur
Aktualisierung vorausblickender Aussagen, sei dies bei Vorliegen
neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder in anderen Fällen.
www.converium.com
Konsolidierte Drei Monate zum Ver- Jahr zum Ver-
Erfolgsrechnung 31. Dezember änderung 31. Dezember änderung
In US$ Millionen, wenn
nicht anders vermerkt 2003 2002 (%) 2003 2002 (%)
Erträge
Gebuchte Bruttoprämien 1,001.8 1,017.1 -1.5 4,223.9 3,535.8 +19.5
Abzüglich zedierte -146.1 -83.7 +74.6 -396.9 -213.6 +85.8
gebuchte Prämien
Gebuchte Nettoprämien 855.7 933.4 -8.3 3,827.0 3,322.2 +15.2
Veränderung der 105.4 -39.8 -364.8 -150.5 -156.7 -4.0
Nettoprämienüberträge
Verdiente Nettoprämien 961.1 893.6 +7.6 3,676.5 3,165.5 +16.1
Nettoerträge aus 55.8 59.9 -6.8 233.0 251.8 -7.5
Kapitalanlagen
Nettorealisate auf 12.2 21.1 -42.2 18.4 -10.3 n.m.
Kapitalanlagen
Übrige Erträge 7.1 18.7 -62.0 2.7 -1.2 n.m.
Total Erträge 1,036.2 993.3 +4.3 3,930.6 3,405.8 +15.4
Aufwand aus Schadenzahlung und -regulierung
Schadenaufwand und -679.3 -703.0 -3.4 -2,674.2 -2,492.0 +7.3
Schadenbearbeitungskosten
Provisionsaufwand -220.9 -188.0 +17.5 -803.2 -666.7 +20.5
Übriger Betriebs- und -55.4 -41.0 +35.1 -197.8 -173.3 +14.1
Verwaltungsaufwand
Zinsaufwand -7.1 -5.0 +42.0 -31.0 -16.4 +89.0
Total Aufwand aus
Schadenzahlung und -962.7 -937.0 +2.7 -3,706.2 -3,348.4 +10.7
-regulierung
Ergebnis vor Steuern 73.5 56.3 +30.6 224.4 57.4 +290.9
Steueraufwand -17.3 24.5 n.m. -39.3 49.4 n.m.
Unternehmensergebnis 56.2 80.8 -30.4 185.1 106.8 +73.3
Gewinn je Aktie (US$) 1.41 2.03 -0.62 4.65 2.68 +1.97
Gewinn je Aktie 1.39 2.01 -0.62 4.59 2.64 +1.95
(verwässert) (US$)
Konsolidierte Bilanz 31. Dezember
In US$ Millionen, wenn nicht anders vermerkt 2003 2002
Kapitalanlagen
Bis zur Endfälligkeit gehaltene Anleihen:
Festverzinsliche Wertpapiere 500.4 -
Jederzeit veräusserbare Anleihen:
Festverzinsliche Wertpapiere 4,428.2 3,443.1
Aktien 840.2 530.8
Übrige Anlagen 173.5 177.3
Kurzfristige Anlagen 55.8 318.0
Summe Kapitalanlagen (ohne Funds Withheld Asset) 5,998.1 4,469.2
Funds Withheld Asset 1,530.6 1,648.1
Summe Kapitalanlagen 7,528.7 6,117.3
Andere Vermögenswerte
Liquide Mittel 280.8 361.5
Prämienforderungen:
Fällig 182.8 131.9
Abgegrenzt 1,825.5 1,589.4
Anteile der Rückversicherer an den
Brutto-Rückstellungen und Abrechnungsforderungen:
Anteile der Rückversicherer an den 1,718.6 1,627.7
Brutto-Rückstellungen
Abrechnungsforderungen (netto) 224.0 239.9
Depotforderungen aus Rückversicherung 1,374.0 935.9
Aktivierte Abschlussaufwendungen 380.1 264.9
Latente Steuerforderungen 345.1 391.8
Übrige Vermögenswerte 495.0 390.7
Total Aktiva 14,354.6 12,051.0
Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Rückstellungen für noch nicht abgewickelte 7,842.8 6,821.3
Versicherungsfälle (brutto)
Beitragsüberträge (brutto) 1,467.4 1,170.7
Deckungsrückstellungen (brutto) 483.5 371.7
Abrechnungsverbindlichkeiten 1,087.3 661.6
Depotverbindlichkeiten aus Rückversicherung 529.8 429.5
Latente Steuerverbindlichkeiten 158.3 133.9
Passive Rechnungsabgrenzungen und sonstige 311.6 333.9
Verbindlichkeiten
Anleihen 390.6 390.4
Summe Rückstellungen und Verbindlichkeiten 12,271.3 10,313.0
Eigenkapital
Grundkapital 253.0 253.0
Kapitalrücklagen 1,326.7 1,330.9
Eigene Anteile -10.0 -3.3
Überträge aus Aktienbezugsplänen -6.1 -10.0
Sonstige nicht über die Erfolgsrechnung geführte
Eigenkapitalveränderungen:
Nettorealisate auf Kapitalanlagen, nach Abzug 145.3 -53.3
latenter Steuern
Währungsumrechnungsdifferenzen 116.1 113.9
Sonstige nicht über die Erfolgsrechnung gebildete 261.4 60.6
Kapitalbestandteile
Gewinnvortrag 258.3 106.8
Summe Eigenkapital 2,083.3 1,738.0
Total Passiva 14,354.6 12,051.0
Konsolidierte Mittelflussrechnungen Jahr zum
31. Dezember
In US$ Millionen, wenn nicht anders vermerkt 2003 2002
Unternehmensergebnis nach Steuern 185.1 106.8
Nettorealisate auf Kapitalanlagen -18.4 10.3
Amortisationen 43.9 20.6
Abschreibungen/Zuschreibungen 30.5 38.2
Total Anpassungen 56.0 69.1
Abgegrenzte Abschlusskosten -90.5 -47.0
Anteile der Rückversicherer an den 13.6 331.1
Brutto-Rückstellungen und Abrechnungsforderungen
Depotforderungen aus Rückversicherung -307.8 -311.2
Funds Withheld Asset 230.6 100.0
Prämienforderungen -162.2 -565.1
Beitragsüberträge (brutto) 204.2 139.0
Rückstellungen für noch nicht abgewickelte 603.7 744.5
Versicherungsfälle (brutto)
Deckungsrückstellungen (brutto) 85.0 119.7
Depotverbindlichkeiten aus Rückversicherung 72.7 -38.2
Abrechnungsverbindlichkeiten 329.0 280.2
Steuerverbindlichkeiten, netto 40.3 -32.8
Netto-Veränderungen der sonstigen technischen
Vermögensgegenstände, Rückstellungen und 5.6 -25.7
Verbindlichkeiten, netto
Total Forderungen gegenüber Retrozessionären, 1,024.2 694.5
Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Mittelfluss aus laufender Geschäftstätigkeit[9] 1,265.3 870.4
Zukauf bis zur Fälligkeit gehaltener -192.4 -
festverzinslicher Wertpapiere
Verkauf und Fälligkeit jederzeit veräusserbarer 3,813.4 4,573.3
festverzinslicher Wertpapiere
Zukauf jederzeit veräusserbarer festverzinslicher -5,054.0 -5,375.3
Wertpapiere
Cashflows aus Investitionstätigkeit -1,433.0 -802.0
(festverzinsliche Wertpapiere)
Verkauf von Aktien 94.3 599.2
Zukauf von Aktien -244.2 -651.1
Cashflows aus Investitionstätigkeit (Aktien) -149.9 -51.9
Veränderung der kurzfristigen Anlagen, netto 277.1 -228.5
Verkauf sonstiger Vermögenswerte 47.4 33.0
Zukauf sonstiger Vermögenswerte -69.4 -43.9
Cashflows aus Investitionstätigkeit (sonstige) 255.1 -239.4
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit, netto -1,327.8 -1,093.3
Ausgabe einer nachrangigen garantierten - 193.7
Anleihensobligation
Abnahme von Grundkapital, netto -17.3 -14.7
Dividendenausschüttungen -29.9 -
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit, netto -47.2 179.0
Währungskursdifferenzen aus liquiden Mitteln 29.0 -15.1
Veränderung der liquiden Mittel -80.7 -59.0
Liquide Mittel per 1. Januar 361.5 420.5
Liquide Mittel per 31. Dezember 280.8 361.5
Segmente Drei Monate Ver-änderung Jahr zum Ver-änderung
zum 31. Dezember
31. Dezember
In US$ Millionen, wenn
nicht anders vermerkt 2003 2002 (%) 2003 2002 (%)
Standard Property &
Casualty Reinsurance
Gebuchte Bruttoprämien 411.1 387.9 +6.0 1,795.4 1,542.3 +16.4
Gebuchte Nettoprämien 366.0 334.2 +9.5 1,645.6 1,452.2 +13.3
Verdiente Nettoprämien 419.8 357.1 +17.6 1,629.9 1,396.7 +16.7
Schadensatz 75.0% 85.4% -10.4Pkte 68.3% 76.3% -8.0Pkte
(Nicht-Leben)[10]
Provisionssatz 21.4% 21.2% +0.2Pkte 22.3% 22.2% +0.1Pkte
(Nicht-Leben)[11]
Betriebsaufwandsatz 5.5% 3.9% +1.6Pkte 4.3% 4.4% -0.1Pkte
(Nicht-Leben)[12]
Combined Ratio 101.9% 110.5% -8.6Pkte 94.9% 102.9% -8.0Pkte
(Nicht-Leben)2
Ertrag aus 28.4 32.7 -13.1 101.5 98.1 +3.5
Kapitalanlagen[13]
Segmentergebnis 23.1 -3.7 n.m. 183.7 55.8 +229.2
Selbstbehaltsquote[14] 89.0% 86.2% +2.8Pkte 91.7% 94.2% -2.5Pkte
Specialty Lines
Gebuchte Bruttoprämien 489.7 528.7 -7.4 2,022.0 1,650.3 +22.5
Gebuchte Nettoprämien 406.3 510.9 -20.5 1,811.9 1,555.3 +16.5
Verdiente Nettoprämien 431.9 448.3 -3.7 1,663.6 1,458.0 +14.1
Schadensatz 64.8% 71.5% -6.7Pkte 74.6% 80.0% -5.4Pkte
(Nicht-Leben)10
Provisionssatz 24.4% 20.9% +3.5Pkte 21.6% 20.0% +1.6Pkte
(Nicht-Leben)11
Betriebsaufwandsatz 5.8% 3.7% +2.1Pkte 4.4% 4.4% -
(Nicht-Leben)12
Combined Ratio 95.0% 96.1% -1.1Pkte 100.6% 104.4% -3.8Pkte
(Nicht-Leben)2
Ertrag aus 35.9 42.2 -14.9 132.4 125.3 +5.7
Kapitalanlagen13
Segmentergebnis 58.9 57.6 +2.3 115.2 56.0 +105.7
Selbstbehaltsquote 14 83.0% 96.6% -13.6Pkte 89.6% 94.2% -4.6Pkte
Life & Health
Reinsurance
Gebuchte Bruttoprämien 101.0 100.5 +0.5 406.5 343.2 +18.4
Gebuchte Nettoprämien 83.4 88.3 -5.5 369.5 314.7 +17.4
Verdiente Nettoprämien 109.4 88.2 +24.0 383.0 310.8 +23.2
Provisionssatz (Life & 23.3% 21.3% +2.0Pkte 20.9% 20.6% +0.3Pkte
Health)[15]
Betriebsaufwandsatz 1.9% 1.8% +0.1Pkte 3.5% 3.6% -0.1Pkte
(Life & Health)[16]
Ertrag aus 3.7 6.1 -39.3 17.5 18.1 -3.3
Kapitalanlagen13
Segmentergebnis 1.5 -3.6 n.m. -11.9 -6.5 -83.1
Selbstbehaltsquote14 82.6% 87.9% -5.3Pkte 90.9% 91.7% -0.8Pkte
Corporate Center
Betriebs- und -10.0 -7.7 +29.9 -34.3 -30.3 +13.2
Verwaltungsaufwand
[1] Die Eigenkapitalrendite wird definiert als das
Unternehmensergebnis (nach Steuern) geteilt durch das Eigenkapital zu
Beginn der Periode, annualisiert und in Prozent.
[2] Die Combined Ratio (Nicht-Leben) wird definiert als Schadensatz
(Nicht-Leben) plus Provisionssatz (Nicht-Leben) plus
Betriebsaufwandsatz (Nicht-Leben).
[3] Die Gesamtrendite auf Kapitalanlagen (einschliesslich
Veränderungen nicht realisierter Gewinne und Verluste) wird definiert
als Nettoerträge aus Kapitalanlagen plus Nettorealisate auf
Kapitalanlagen plus Veränderungen nicht realisierter Gewinne
und Verluste geteilt durch die durchschnittlich investierte Summe
Kapitalanlagen (einschliesslich liquider Mittel), vor Steuern,
annualisiert und in Prozent.
[4] Basiert auf 100% des gesamten zum 1. Januar 2004 zu erneuernden
Nichtleben-Prämienvolumens.
[5] Die Rendite auf Kapitalanlagen (ohne Veränderungen nicht
realisierter Gewinne und Verluste) wird definiert als
Nettoerträge aus Kapitalanlagen plus Nettorealisate auf
Kapitalanlagen geteilt durch die durchschnittlich investierte Summe
Kapitalanlagen (einschliesslich liquider Mittel), vor Steuern,
annualisiert und in Prozent.
[6] Das Betriebsergebnis wird definiert als das
Unternehmensergebnis vor Steuern, abzüglich Nettorealisate auf
Kapitalanlagen.
[7] Ohne Berücksichtigung von US$ 136.7 Millionen Ertrag aufgrund
der Beilegung eines Rechtsstreits für ein bestrittenes
Rückversicherungsguthaben im zweiten Quartal 2002.
[8] Das technische Ergebnis wird definiert als verdiente
Nettoprämien abzüglich Schadenaufwand und
Schadenbearbeitungskosten abzüglich Versicherungsleistungen abzüglich
Abschlusskosten plus technische Zinsen.
[9] Unter Berücksichtigung von US$ 136.7 Millionen Ertrag aufgrund
der Beilegung eines Rechtsstreits für ein bestrittenes
Rückversicherungsguthaben im zweiten Quartal 2002.
[10] Der Schadensatz (Nicht-Leben) wird definiert als Schadenaufwand
und Schadenbearbeitungskosten geteilt durch verdiente Nettoprämien.
[11] Der Provisionssatz (Nicht-Leben) wird definiert als
Provisionsaufwand geteilt durch verdiente Nettoprämien.
[12] Der Betriebsaufwandsatz (Nicht-Leben) wird definiert als
übriger Betriebs- und Verwaltungsaufwand geteilt durch gebuchte
Nettoprämien.
[13] Der Ertrag aus Kapitalanlagen wird definiert als Nettoerträge
aus Kapitalanlagen plus Nettorealisate auf Kapitalanlagen.
[14] Die Selbstbehaltsquote wird definiert als gebuchte Nettoprämien
geteilt durch gebuchte Bruttoprämien, in Prozent.
[15] Der Provisionssatz (Life & Health) wird definiert als
Provisionsaufwand geteilt durch verdiente Nettoprämien.
[16] Der Betriebsaufwandsatz (Life & Health) wird definiert als
übriger Betriebs- und Verwaltungsaufwand geteilt durch gebuchte
Nettoprämien.
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