, boerse-express
EZB-Beruhigungspille wirkt nur kurz
Die EZB sorgt zu Wochenbeginn mit Ankäufen von italienischen und spanischen Anleihen für eine Beruhigung an den Finanzmärkten, die an sich wieder mit grösseren Verlusten in den Tag gestartet waren.
Händlern zufolge konzentrierte sich die EZB auf Käufe von Papieren mit fünfjähriger Laufzeit. Die Renditen entsprechender italienischer Bonds fielen um 65 Basispunkte auf 4,85 Prozent. Spanischer Papiere rentierten mit 4,734 Prozent 69 Basispunkte tiefer.Höher tendierten ab diesem Zeitpunkt dann die Aktienmärkte, auch der ATX tastet sich wieder gen grünem Bereich vor.
Nur kurzfristig haben die Bond-Käufe der EZB für steigende Kurse an Europas Aktienmärkten gesorgt. Lediglich die Börsenbarometer in Madrid und Mailand konnten sich im Plus halten.
Belastend für die Aktien wirkte hingegen wieder mehr und mehr die Herabstufung der USA am Freitagabend durch Standard & Poor’s. Die Ratingagentur hatte die Bonitätsnote der grössten Volkswirtschaft der Welt nach dem US-Börsenschluss am Freitag eine Stufe gesenkt von “AAA” auf “AA+" und dies mit dem Versagen der Politik beim Abbau des Rekord-Defizits begründet.
Bankwerte bleiben hingegen gefragt, wobei die grössten Kursgewinne in Italien und Spanien anfielen. Banco Santander SA preschten in Madrid 5,6 Prozent vor, Banco Sabadell SA verteuerten sich 3,4 Prozent. In Mailand wurden UniCredit SpA 5,8 Prozent fester gehandelt, Banco Popolare di Milano Scarl kletterten 5,8 Prozent. In Zürich verteuerten sich UBS und Credit Suisse Group um jeweils mehr als zweit Prozent. In Frankfurt konnte sich nur die Deutsche Bank im Plus halten, die Aktie verteuerte sich 1,3 Prozent.
Österreichs Banktitel Erste Group und Raiffeisen Bank Int. haben von dieser Bewegung mittlerweile nichts mehr - sie liegen wie der gesamte ATX unter Wasser.
Händlern zufolge konzentrierte sich die EZB auf Käufe von Papieren mit fünfjähriger Laufzeit. Die Renditen entsprechender italienischer Bonds fielen um 65 Basispunkte auf 4,85 Prozent. Spanischer Papiere rentierten mit 4,734 Prozent 69 Basispunkte tiefer.Höher tendierten ab diesem Zeitpunkt dann die Aktienmärkte, auch der ATX tastet sich wieder gen grünem Bereich vor.
Nur kurzfristig haben die Bond-Käufe der EZB für steigende Kurse an Europas Aktienmärkten gesorgt. Lediglich die Börsenbarometer in Madrid und Mailand konnten sich im Plus halten.
Belastend für die Aktien wirkte hingegen wieder mehr und mehr die Herabstufung der USA am Freitagabend durch Standard & Poor’s. Die Ratingagentur hatte die Bonitätsnote der grössten Volkswirtschaft der Welt nach dem US-Börsenschluss am Freitag eine Stufe gesenkt von “AAA” auf “AA+" und dies mit dem Versagen der Politik beim Abbau des Rekord-Defizits begründet.
Bankwerte bleiben hingegen gefragt, wobei die grössten Kursgewinne in Italien und Spanien anfielen. Banco Santander SA preschten in Madrid 5,6 Prozent vor, Banco Sabadell SA verteuerten sich 3,4 Prozent. In Mailand wurden UniCredit SpA 5,8 Prozent fester gehandelt, Banco Popolare di Milano Scarl kletterten 5,8 Prozent. In Zürich verteuerten sich UBS und Credit Suisse Group um jeweils mehr als zweit Prozent. In Frankfurt konnte sich nur die Deutsche Bank im Plus halten, die Aktie verteuerte sich 1,3 Prozent.
Österreichs Banktitel Erste Group und Raiffeisen Bank Int. haben von dieser Bewegung mittlerweile nichts mehr - sie liegen wie der gesamte ATX unter Wasser.