, boerse-express
Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: Der lange Arm Japans
Heute ruft sich bei uns die Beben- und Atom-Katastrophe in Japan in Erinnerung. So gut wie alle Elektronik- bzw. Halbleiterkonzerne bekamen die Folge der Unterbrechung wichtiger Lieferketten im 2. Kalenderquartal zu spüren. Erst gestern meldete Micronas einen Umsatzrückgang von beinahe 20 Prozent. So schlimm wird es bei AT&S nicht werden, Wachstum sieht aber auch anders aus. Mit etwas Glück handelt es sich dabei um Aufträge die einfach verschoben werden. Wenn aber die Kapazitäten ausgelastet wären, ist das nicht möglich.
Der Bloomberg-Konsens rechnet mit einem beinahe gehaltenen Umsatz (111,4 nach 113,94 Millionen Euro), einer etwas stärkeren EBITDA-Belastung (18,5 nach beinahe 22 Millionen) – und einem deutlichen Ertragsknick auf 1,5 Millionen. Rein vom Gefühl her könnte das zu wenig sein, Apple hatte gestern gute Zahlen.
Durch Europas Zahlenleger wird bei uns Telekom Austria, voestalpine und den Immofirmen Aufmerksamkeit zuteil. Dafür sorgen Tele2, TeliaSonera, Rautaruukki und Unibail-Rodamco. Dazu mischt sich 'Felix' mit Orkla. Die USA schicken United Technologies, Abbot Labs, US Bancorp, BlackRock, Altria, Qualcomm, American Express, Intel sowie eBay ins Rennen. Es wird also ein Tag für Tech- und Finanztitel. --new_page--
Erwähnenswert auch das Protokoll der BoE zur Sitzung am 7. Juli um 10.30 Uhr und ob es ein neues Abstimmungsverhalten gab. Im Juni sprachen sich nur noch zwei Falken für eine schnelle Zinserhöhung aus (der Falke Andrew Sentance schied zuvor aus dem MPC-Gremium aus). Mit Adam Posen sprach sich aber auch nur noch ein Mitglied des neunköpfigen Gremiums für die Ausweitung des Staatsanleihenaufkaufprogramms aus (200 Mrd. derzeit). Posen ist aber auch geborener Amerikaner ...
An sich beginnt Europa den Tag aber bereits um 08.00 Uhr in Deutschland mit den Erzeugerpreisen aus dem Juni (5,6 nach 6,1 Prozent YoY sind erwartet). Es folgen Italiens Industrieaufträge im Mai um 10.00 Uhr und die Leistungsbilanz um 11.00 Uhr. Der Kontinent beendet den Tag um 16.00 Uhr mit dem Verbrauchervertrauen des Euroraums im Juli. Mitten in der Griechenlandkrise stellen die minus 9,8 Punkte für heute wohl das oberst mögliche Limit dar. Pünktlich mit Europas Schluss beginnen die USA den Tag. Heute sind es die Wiederverkauften Häuser im Juni. Die Baubeginne überraschten gestern klar positiv. Gleiches beginnt heute, wenn die Zahlen MoM auf mehr als 4,9 Millionen Stück steigen. --new_page-- Exakt 12 Stunden vorher stimmt uns bereits China mit den Conference Board Frühindikatoren im Juli auf den Tag ein. Das erledigte gestern Abend etwa noch Moody's. Die Ratingagentur hat fünf Bundesstaaten mit der Aberkennung ihrer Topbonität gedroht. Eine Herabstufung sei wahrscheinlich, wenn auch die Kreditwürdigkeit der USA insgesamt nicht mehr mit der Bestnote bewertet werde, teilte Moody's mit. Betroffen sind Maryland, New Mexico, South Carolina, Tennesse und Virginia.
Und fünf Wirtschaftsweisen Europas haben vor dem Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs einen Schuldenschnitt für Griechenland verlangt. Das bisher verfolgte 'Prinzip Hoffnung', nach dem die Krisenländer Griechenland, Irland und Portugal in absehbarer Zeit die von der Gemeinschaft erhaltenen Finanzhilfen zurückzuzahlen, sei zu wenig. Vielmehr könne es so zu einer uneingeschränkten gemeinsamen Haftung im Euro-Raum für Staatsschulden oder zu einem Auseinanderbrechen der Währungsunion kommen, zitiert die APA aus dem Bericht.
schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Durch Europas Zahlenleger wird bei uns Telekom Austria, voestalpine und den Immofirmen Aufmerksamkeit zuteil. Dafür sorgen Tele2, TeliaSonera, Rautaruukki und Unibail-Rodamco. Dazu mischt sich 'Felix' mit Orkla. Die USA schicken United Technologies, Abbot Labs, US Bancorp, BlackRock, Altria, Qualcomm, American Express, Intel sowie eBay ins Rennen. Es wird also ein Tag für Tech- und Finanztitel. --new_page--
Erwähnenswert auch das Protokoll der BoE zur Sitzung am 7. Juli um 10.30 Uhr und ob es ein neues Abstimmungsverhalten gab. Im Juni sprachen sich nur noch zwei Falken für eine schnelle Zinserhöhung aus (der Falke Andrew Sentance schied zuvor aus dem MPC-Gremium aus). Mit Adam Posen sprach sich aber auch nur noch ein Mitglied des neunköpfigen Gremiums für die Ausweitung des Staatsanleihenaufkaufprogramms aus (200 Mrd. derzeit). Posen ist aber auch geborener Amerikaner ...
An sich beginnt Europa den Tag aber bereits um 08.00 Uhr in Deutschland mit den Erzeugerpreisen aus dem Juni (5,6 nach 6,1 Prozent YoY sind erwartet). Es folgen Italiens Industrieaufträge im Mai um 10.00 Uhr und die Leistungsbilanz um 11.00 Uhr. Der Kontinent beendet den Tag um 16.00 Uhr mit dem Verbrauchervertrauen des Euroraums im Juli. Mitten in der Griechenlandkrise stellen die minus 9,8 Punkte für heute wohl das oberst mögliche Limit dar. Pünktlich mit Europas Schluss beginnen die USA den Tag. Heute sind es die Wiederverkauften Häuser im Juni. Die Baubeginne überraschten gestern klar positiv. Gleiches beginnt heute, wenn die Zahlen MoM auf mehr als 4,9 Millionen Stück steigen. --new_page-- Exakt 12 Stunden vorher stimmt uns bereits China mit den Conference Board Frühindikatoren im Juli auf den Tag ein. Das erledigte gestern Abend etwa noch Moody's. Die Ratingagentur hat fünf Bundesstaaten mit der Aberkennung ihrer Topbonität gedroht. Eine Herabstufung sei wahrscheinlich, wenn auch die Kreditwürdigkeit der USA insgesamt nicht mehr mit der Bestnote bewertet werde, teilte Moody's mit. Betroffen sind Maryland, New Mexico, South Carolina, Tennesse und Virginia.
Und fünf Wirtschaftsweisen Europas haben vor dem Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs einen Schuldenschnitt für Griechenland verlangt. Das bisher verfolgte 'Prinzip Hoffnung', nach dem die Krisenländer Griechenland, Irland und Portugal in absehbarer Zeit die von der Gemeinschaft erhaltenen Finanzhilfen zurückzuzahlen, sei zu wenig. Vielmehr könne es so zu einer uneingeschränkten gemeinsamen Haftung im Euro-Raum für Staatsschulden oder zu einem Auseinanderbrechen der Währungsunion kommen, zitiert die APA aus dem Bericht.
schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.