Die wichtigsten Kurstrigger im zweiten Halbjahr: SBO

Die Verschuldungskrise im Euro-Raum bzw. in den USA ist zwar noch lange nicht gelöst. Die Hoffnung lebt allerdings, dass im zweiten Halbjahr nicht allein diese Makro-Probleme die Kursentwicklung bestimmen, sondern wieder unternehmensspezifische Faktoren in den Fokus der Investoren rücken. Daher werfen wir in einen Blick auf die, laut Analysten, wichtigsten kurstreibenden Ereignisse für Austro-Aktien im zweiten Halbjahr.
SBO profitiert vor allem von der erwarteten anziehenden weltweiten Ölförderung, so Peter Bauernfried, Analyst der UniCredit. Der Bereich Directional Drilling sollte relativ zu den anderen Bohrsegmenten gesehen, einen Aufschwung erfahren. Denn die Offshore-Aktivitäten und der verstärkte Einsatz von Spezialtechnologien zur besseren Ausbeutung von geologisch schwieriger zugänglichen Ölvorkommen wirken sich positiv auf den Bedarf an Komponenten für Directional Drilling aus. "The easy oil is gone" meint SBO-Chef Grohmann und das spielt SBO in die Hände. Mehr darüber bei den Halbjahreszahlen, die am 18. August anstehen.

Auch für die Berenberg Bank ist SBO gut positioniert, um an den steigenden Investitionen im Exploration & Production-Bereich - vor allem höhere Nachfrage nach Komponenten für aufwendigeres Bohren - teilzuhaben. Allerdings ist für die Analysten bereits ein Gutteil dieses Wachstums im Kurs eingepreist.

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