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Poster: User-Meinung: Stop Loss fast immer zum Nachteil des Anlegers

Poster: scherf.comDer Flashcrash vom Frühjahr 2010 war vor allem auch auf Stop-Loss Order zurückzuführen. Praktisch alle Marktteilnehmer mit Stop-Loss Orders wurden innerhalb von ein paar Minuten ausgeräumt, und mussten oft gigantische Verluste verbuchen, da die Kurse innerhalb von Minuten wieder auf ein "normales" Level zurückbouncten und so keinem Marktteilnehmer die Möglichkeit gaben, die ausgeräumten Positionen wieder einzudecken.

Dies war nur ein Beispiel wie Stop Loss Orders fast immer zum Nachteil der Marktteilnehmer funktionieren. Und klarerweise der obrige Artikel zeigt auch dass eben Marktteilnehmer mit Stop Loss Orders praktisch laufend mit diesen Positionen "ausgeräumt" werden.

Wer wirklich am Markt professionell teilnehmen will, muss diesen laufend beobachten und daher sind Stop Loss Orders auch üblicherweise nicht angebracht. Einzig allein um z.B. Gewinne sicherheitshalber abzusichern, so kann man gewisse Gewinngrenzen absichern via Stop Loss Orders wenn man z.B. keine Zeit hat den Markt laufend zu beobachten. Aber auch diese Stop Limits müssen laufend nachgezogen werden wenn z.B. der Aktienkurs im betreffenden Papier steigt. ------------------------------------------------------------------------ http://www.be24.at/blog/entry/661887Mehr davon? NEU ist .... die Posting-Diashow mit dem Schnell-Überblick der jüngsten Postings (und mehr als 240.000 Postings im Archiv) http://www.boerse-express.com/cat/postings/dia/1