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Raiffeisen-Börsenews: Willkommen in der Gewinnzone, ATX


Mit einem Plus von 1,61 Prozent ging der ATX diesmal ins Wochenende und schloss mit einem Wert von 2811 Punkten. Auf Wochensicht gesehen erwirtschaftete er ein fettes Plus von 6,56 Prozent. Die besten Werte am Freitag waren Intercell, die Vienna Insurance Group und die Raiffeisenbank International. Einbussen mußten CA Immo, Verbund, und die Österreichische Post in Kauf nehmen.

A-Tec steht zwar knapp vor dem Aus, seine Zukunft scheint jedoch noch nicht ganz vorbei zu sein. Angeblich ist bereits die Rettung in Sichtweite. Wie der Sanierungsplan es vorgeschrieben hatte, seien laut Angabe des Treuhänders Matthias Schmidt noch am Donnerstag fristgerecht Angebote eingelangt. Zudem hat eine slowakisch-tschechische Finanzgruppe die Abgabe ihres Angebotes bestätigt.

Auch Frankfurt konnte Erfolge aufweisen. Der DAX schloss am Freitag mit einem Plus von 0,59 Prozent bei 7419 Punkten. Auf Wochensicht war auch hier ein Plus von 4,19 Prozent ersichtlich. Zu den besten Werten am Freitag zählten die Commerzbank, MAN und die Deutsche Bank. Die Deutsche Telekom, BMW und ThyssenKrupp enttäuschten.

Zur positiven Stimmung hat am Freitag unter anderem auch der US Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe beigetragen. Es stieg unerwartet von 53,5 auf 55,3 Punkte.

Im internationalen Companyblock hatte Peter Heinrich u.a. folgendes:
Daimler will aufgrund großer Nachfrage in Südamerika 1250 neue Mitarbeiter einstellen, da die Werke in Lateinamerika voll ausgelastet seien. Der geplante ThyssenKrupp-Verkauf des zivilen Geschäftszweiges der Werft Bloom und Voss nach Abu Dhabi sei geplatzt. Weitere Informationen betreffen die Unternehmen Terex, Kabel Deutschland, Aareal Bank, Pro7 Sat 1 und UBS. Reinhören http://www.rbinternational.com/boersenews

Das Topthema war wie in den vergangenen Wochen abermals das Land des Sirtakis.
Helge Rechberger von Raiffeisen Research geht auf die Neuigkeiten in Sachen Griechenland ein, und vermutet, dass sich die Wogen nun geglättet hätten. "Zumindest sollte für eine Weile Ruhe einkehren. Die Stolpersteine sind im Moment aus dem Weg geräumt. Die Vertrauensabstimmung über die Regierung und die Annahme des Sparpaketes sind über die Bühne gegangen, und die Umsetzungsmassnahmen sind sehr konkret", so Helge Rechberger. Reinhören http://www.rbinternational.com/boersenews

Peter Brezinschek, Leiter der Raiffeisen Research geht abschließend nochmals sowohl auf das Thema Griechische Wochen als auch auf das Statement des Deutsche Bank.Chefs Josef Ackermann ein, der vor einer Kernschmelze der Banken warnt. Reinhören http://www.rbinternational.com/boersenews

Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der Raiffeisen Bank International AG. 

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