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Novomatic soll in Startlöchern für Börse sein
Der niederösterreichische Automatenkonzern Novomatic will angeblich an die Wiener Börse. Wie das "Format" in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, soll schon im Herbst der Startschuss für ein IPO erfolgen. Der Gang an die Börse sei schon seit Herbst letzten Jahres in Planung, der Banken-Beauty-Contest bereits abgeschlossen. Mit dabei dürften Morgan Stanley, die Deutsche Bank und die UniCredit Bank Austria sein, schreibt das Magazin.
"Wir prüfen permanent Varianten, wie wie unser zukünftiges Wachstum finanzieren können", so Novomatic-Boss Franz Wohlfahrt zum "Format". Konkrete Beschlüsse gebe es aber nicht.
Mehrheitseigentümer und Unternehmensgründer Johann Graf hat einen Börsengang bisher stets abgelehnt. "Weder ein Verkauf noch ein Börsegang der Kernholding" seien denkbar, sagte er etwa Ende Mai 2010 anlässlich einer Jubiläumsfeier laut Festschrift. Mit dem Kapitalmarkt hat Novomatic aber bereits Erfahrungen. Im Vorjahr hat der Konzern Anleihen in Höhe von 350 Mio. Euro begeben.
Der Unternehmenswert von Novomatic wird auf 3 Mrd. Euro geschätzt. Wenn also nur 25 Prozent an die Börse gebracht würden, könnten rund 750 Mio. Euro an frischem Kapital hereinkommen. (APA)
"Wir prüfen permanent Varianten, wie wie unser zukünftiges Wachstum finanzieren können", so Novomatic-Boss Franz Wohlfahrt zum "Format". Konkrete Beschlüsse gebe es aber nicht.
Mehrheitseigentümer und Unternehmensgründer Johann Graf hat einen Börsengang bisher stets abgelehnt. "Weder ein Verkauf noch ein Börsegang der Kernholding" seien denkbar, sagte er etwa Ende Mai 2010 anlässlich einer Jubiläumsfeier laut Festschrift. Mit dem Kapitalmarkt hat Novomatic aber bereits Erfahrungen. Im Vorjahr hat der Konzern Anleihen in Höhe von 350 Mio. Euro begeben.
Der Unternehmenswert von Novomatic wird auf 3 Mrd. Euro geschätzt. Wenn also nur 25 Prozent an die Börse gebracht würden, könnten rund 750 Mio. Euro an frischem Kapital hereinkommen. (APA)