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Stabel: Morning News: ZEW-Konjunkturerwartungen, Leoni, Eurohypo, Dt. Börse, NYSE Euronext, Puma, Chevron, Fedex
Die ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im Februar erneut. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten, dass der Index auf plus 20,0 Punkte von plus 15,4 Zähler im Vormonat gestiegen ist. Auch die Beurteilung der aktuellen Lage dürfte zugelegt haben. Ökonomen prognostizieren für Februar einen Anstieg auf plus 83,3 Punkten von plus 82,8 Zähler im Vormonat.
Autos Der Kabel- und Bordnetz-Spezialist Leoni hat wie die gesamte Autobranche die Krise mittlerweile weit hinter sich gelassen und steuert 2011 auf ein Rekordjahr zu. Zur Bilanz- Pressekonferenz für das vergangene Jahr hat der Automobilzulieferer für den 23. März eingeladen. Üblicherweise veröffentlichen die Nürnberger aber schon Mitte Februar Eckdaten. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen im Schnitt für das vierte Quartal 2010 mit einem kräftigen Umsatzanstieg um ein Fünftel auf 726 Millionen Euro. Unter dem Strich dürfte das Ergebnis wie schon in den vorangegangenen Quartalen mit 19 Millionen Euro klar positiv ausgefallen sein.
Banken Die Commerzbank-Tochter Eurohypo hat 2010 laut Handelsblatt einen höheren Verlust gemacht als erwartet. Es zeichne sich ab, dass die Eurohypo einen Verlust vor Steuern zwischen 700 Mio und 800 Mio EUR erleiden werde, heisst es unter Berufung auf Finanzkreise. Das wären deutlich mehr als das Minus von 515 Millionen Euro vor Steuern im Jahr 2009.
Finanzdienstleister Heute beraten die Aufsichtsgremien der Deutschen Börse und der New Yorker NYSE Euronext über die geplante Fusion der beiden Konzerne. Geradezu in den Hintergrund geraten dabei die Zahlen der Deutschen Börse für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2010, die ebenfalls veröffentlicht werden sollen. Analysten rechnen für das vierte Quartal sowohl mit einem Verlust im operativen Geschäft als auch mit einem Nettoverlust. Grund sind bereits bekannt gegebene Millionen-Abschreibungen im Zusammenhang mit der Optionsbörse ISE. Bis Ende September 2010 hatte der Dax-Konzern 479 (Vorjahreszeitraum: 529,1) Millionen Euro Überschuss erzielt. Im gesamten Vorjahr waren es 496,1 Millionen Euro.
Konsum Der Sportartikelhersteller Puma hat seine Ziele für das Gesamtjahr aus Sicht von Analysten erfüllt. Die acht von dpa-AFX befragten Analysten erwarten den Umsatz bei 2,65 Milliarden Euro und damit um 7,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte im Gesamtjahr auf 320 Millionen Euro gestiegen sein. Bereinigt um Sondereffekte wird es bei 340 Millionen Euro erwartet. Das Nettoergebnis sehen die Experten bei 219 Millionen Euro nach 128,2 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Öl und Gas Der US-Ölmulti Chevron soll im südamerikanischen Ecuador Schadensersatz in Höhe von rund acht Milliarden Dollar für massive Umweltschäden im Amazonasgebiet bezahlen. Das habe der Richter Nicolas Zambrano im Ort Lago Agrio am Montag (Ortszeit) entschieden, teilte der Klägeranwalt Pablo Fajardo mit
Transport +Logistik Der US-Logistikkonzern Fedex hat wegen unerwartet hoher Benzinpreise und der Auswirkungen der schweren Winterstürme seine Gewinnprognose gesenkt. Im dritten Quartal werde das bereinigte Ergebnis je Aktie zwischen 0,70 und 0,90 US-Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Montag in Memphis mit. Zuvor hatte Fedex mit 0,95 bis 1,15 Dollar gerechnet.
Autos Der Kabel- und Bordnetz-Spezialist Leoni hat wie die gesamte Autobranche die Krise mittlerweile weit hinter sich gelassen und steuert 2011 auf ein Rekordjahr zu. Zur Bilanz- Pressekonferenz für das vergangene Jahr hat der Automobilzulieferer für den 23. März eingeladen. Üblicherweise veröffentlichen die Nürnberger aber schon Mitte Februar Eckdaten. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten rechnen im Schnitt für das vierte Quartal 2010 mit einem kräftigen Umsatzanstieg um ein Fünftel auf 726 Millionen Euro. Unter dem Strich dürfte das Ergebnis wie schon in den vorangegangenen Quartalen mit 19 Millionen Euro klar positiv ausgefallen sein.
Banken Die Commerzbank-Tochter Eurohypo hat 2010 laut Handelsblatt einen höheren Verlust gemacht als erwartet. Es zeichne sich ab, dass die Eurohypo einen Verlust vor Steuern zwischen 700 Mio und 800 Mio EUR erleiden werde, heisst es unter Berufung auf Finanzkreise. Das wären deutlich mehr als das Minus von 515 Millionen Euro vor Steuern im Jahr 2009.
Finanzdienstleister Heute beraten die Aufsichtsgremien der Deutschen Börse und der New Yorker NYSE Euronext über die geplante Fusion der beiden Konzerne. Geradezu in den Hintergrund geraten dabei die Zahlen der Deutschen Börse für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2010, die ebenfalls veröffentlicht werden sollen. Analysten rechnen für das vierte Quartal sowohl mit einem Verlust im operativen Geschäft als auch mit einem Nettoverlust. Grund sind bereits bekannt gegebene Millionen-Abschreibungen im Zusammenhang mit der Optionsbörse ISE. Bis Ende September 2010 hatte der Dax-Konzern 479 (Vorjahreszeitraum: 529,1) Millionen Euro Überschuss erzielt. Im gesamten Vorjahr waren es 496,1 Millionen Euro.
Konsum Der Sportartikelhersteller Puma hat seine Ziele für das Gesamtjahr aus Sicht von Analysten erfüllt. Die acht von dpa-AFX befragten Analysten erwarten den Umsatz bei 2,65 Milliarden Euro und damit um 7,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte im Gesamtjahr auf 320 Millionen Euro gestiegen sein. Bereinigt um Sondereffekte wird es bei 340 Millionen Euro erwartet. Das Nettoergebnis sehen die Experten bei 219 Millionen Euro nach 128,2 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Öl und Gas Der US-Ölmulti Chevron soll im südamerikanischen Ecuador Schadensersatz in Höhe von rund acht Milliarden Dollar für massive Umweltschäden im Amazonasgebiet bezahlen. Das habe der Richter Nicolas Zambrano im Ort Lago Agrio am Montag (Ortszeit) entschieden, teilte der Klägeranwalt Pablo Fajardo mit
Transport +Logistik Der US-Logistikkonzern Fedex hat wegen unerwartet hoher Benzinpreise und der Auswirkungen der schweren Winterstürme seine Gewinnprognose gesenkt. Im dritten Quartal werde das bereinigte Ergebnis je Aktie zwischen 0,70 und 0,90 US-Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Montag in Memphis mit. Zuvor hatte Fedex mit 0,95 bis 1,15 Dollar gerechnet.