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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Irland belastet Euro
Auch wenn das Rettungspaket für Irland beschlossen ist, sorgen sich die Märkte bereits um Portugal und zum Teil auch Spanien. Hinzu kommt, dass Italien Anleihen mit 6,8 Mrd. Euro nur schwer an den Mann brachte. Sorgen über die finanzielle Situation in Europa lasten am Euro. EUR/USD rutschte bis auf 1,3061. Bleibt EUR/USD die nächsten Tage unter 1,3100 ist das nächste Kursziel 1,2600. Heute stehen US-Verbraucherdaten am Kalender. Nach dem starken Einkaufswochende zu Thanksgiving rechnet der Markt mit erfreulichen Daten. Für heute erwarten wir Kurse zwischen 1,3130 bis 1,3050.
Franken gefragt
Durch die Eurokrise steuern Marktteilnehmer sichere Häfen wie die Schweiz an. Der Franken hat gestern die Unterstützung bei 1,3100 unterschritten. Es wird ein erneutes Testen der Tiefststände bei 1,28 immer wahrscheinlicher.
Zentral- und Osteuropa
Krone schwächer
Tschechien ist stark von der europäischen Wirtschaft abhängig. Durch die Eurokrise sind die tschechischen Exporte gefährdet. Die Krone spiegelt dieses Szenario wider. In der Nacht wurden kurzfristig Kurse von 25,0 gehandelt. Der Aufwärtstrend bei EUR/CZK kann charttechnisch bis 25,15 gehen.
Zinsen
Europa: Keine Ruhe an den heimischen Kreditmärkten
Trotz der überraschend schnellen Einigung der EU-Finanzminister auf einen permanenten Rettungsschirm für die verschuldeten Euro-Staaten, kehrt an den heimischen Kreditmärkten keine Ruhe ein. Anleger fürchten, dass die Schuldenkrise in Griechenland und Irland auch auf Portugal, Spanien und Italien überschwappen könnte. Die Kapitalmarktzinsen für 10 Jahre sind in der letzen Woche von knapp 2,90 auf aktuell 3,11 % angestiegen. Am heimsichen Geldmarkt kann eine stabile Seitwärtsbewegung beobachtet werden. Sätze für Tagesgeld notieren knapp über 0,40 %. Daran sollte auch der heutige Monatsultimo nicht viel ändern.
Ungarn: Ungarische Zentralbank erhöht die Leitzinsen
Die ungarische Zentralbank hat die Leitzinsen um einen viertel Prozentpunkt auf 5,50 % angehoben. Sie fürchtet, dass die umstrittenen Steuerpläne der Regierung die Inflation antreiben könnte. Im Vorfeld der Zinserhöhung wurde auch diskutiert, das Inflationsziel von 3 % auf 3,50 % anzuheben, um die Anhebung zu verhindern.
Irland belastet Euro
Auch wenn das Rettungspaket für Irland beschlossen ist, sorgen sich die Märkte bereits um Portugal und zum Teil auch Spanien. Hinzu kommt, dass Italien Anleihen mit 6,8 Mrd. Euro nur schwer an den Mann brachte. Sorgen über die finanzielle Situation in Europa lasten am Euro. EUR/USD rutschte bis auf 1,3061. Bleibt EUR/USD die nächsten Tage unter 1,3100 ist das nächste Kursziel 1,2600. Heute stehen US-Verbraucherdaten am Kalender. Nach dem starken Einkaufswochende zu Thanksgiving rechnet der Markt mit erfreulichen Daten. Für heute erwarten wir Kurse zwischen 1,3130 bis 1,3050.
Franken gefragt
Durch die Eurokrise steuern Marktteilnehmer sichere Häfen wie die Schweiz an. Der Franken hat gestern die Unterstützung bei 1,3100 unterschritten. Es wird ein erneutes Testen der Tiefststände bei 1,28 immer wahrscheinlicher.
Zentral- und Osteuropa
Krone schwächer
Tschechien ist stark von der europäischen Wirtschaft abhängig. Durch die Eurokrise sind die tschechischen Exporte gefährdet. Die Krone spiegelt dieses Szenario wider. In der Nacht wurden kurzfristig Kurse von 25,0 gehandelt. Der Aufwärtstrend bei EUR/CZK kann charttechnisch bis 25,15 gehen.
Zinsen
Europa: Keine Ruhe an den heimischen Kreditmärkten
Trotz der überraschend schnellen Einigung der EU-Finanzminister auf einen permanenten Rettungsschirm für die verschuldeten Euro-Staaten, kehrt an den heimischen Kreditmärkten keine Ruhe ein. Anleger fürchten, dass die Schuldenkrise in Griechenland und Irland auch auf Portugal, Spanien und Italien überschwappen könnte. Die Kapitalmarktzinsen für 10 Jahre sind in der letzen Woche von knapp 2,90 auf aktuell 3,11 % angestiegen. Am heimsichen Geldmarkt kann eine stabile Seitwärtsbewegung beobachtet werden. Sätze für Tagesgeld notieren knapp über 0,40 %. Daran sollte auch der heutige Monatsultimo nicht viel ändern.
Ungarn: Ungarische Zentralbank erhöht die Leitzinsen
Die ungarische Zentralbank hat die Leitzinsen um einen viertel Prozentpunkt auf 5,50 % angehoben. Sie fürchtet, dass die umstrittenen Steuerpläne der Regierung die Inflation antreiben könnte. Im Vorfeld der Zinserhöhung wurde auch diskutiert, das Inflationsziel von 3 % auf 3,50 % anzuheben, um die Anhebung zu verhindern.