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                Brezinschek: Marktausblick Rentenmärkte
                USADie abgelaufene Woche hielt datenseitig für jeden Geschmack etwas parat: Schwache Daten kamen erneut vom Immobilienmarkt. So sanken die Verkaufszahlen für bestehende Wohnhäuser im Oktober um 2,2 % p.m., diejenigen für Neubauten sogar um gut 8 % p.m. Wie weit der Häusermarkt tatsächlich noch immer von einer Erholung entfernt ist, machten auch die aktuellen Preisdaten der FHFA deutlich: Demnach sanken die Hauspreise im dritten Quartal um 1,6 % p.q. Ebenfalls sehr schwach fielen die Daten zum Auftragseingang für langlebige Güter im Oktober aus (-3,3 % p.m.). Die für die Schätzung der Ausrüstungsinvestitionen wichtigen Auslieferungen langlebiger Güter sanken ebenfalls um 0,9 % p.m. Es zeichnet sich damit eine weiter nachlassende Dynamik bei der Investitionstätigkeit ab. Aber auch für Konjunkturoptimisten gab es gute Nachrichten. So wurde der Anstieg der Wirtschaftsleistung im dritten Quartal von annualisiert 2,0 % p.q. auf 2,5 % p.q. nach oben revidiert. Ausserdem startete der private Konsum sehr ordentlich ins laufende Quartal, die privaten Konsumausgaben legten im Oktober real um 0,3 % p.m. zu. Am beeindruckensten war aber der Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 34 Tsd. auf 407 Tsd. Die Beschäftigungsentwicklung dürfte damit zumindest den schwachen Aufwärtstrend der letzten Monate fortsetzen.
Kommende Woche stehen mit dem ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe (Mi) und dem Arbeitsmarktbericht (Fr) zwei hochkarätige Daten auf dem Programm. Für den ISM-Index erwarten wir nach Vorliegen von drei regionalen Einkaufsmanagerumfragen - Empire State Index, Richmond Fed Index und Philadelphia Fed Index - einen Rückgang auf 55,5 Punkte. Den letzten Hinweis auf die wahrscheinliche Entwicklung des ISM-Index wird am Dienstag der Chicago PMI. Für den Arbeitsmarktbericht am Freitag sind wir trotz der guten Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe nicht euphorisch. Trotz dieses Lichtblicks bleibt das konjunkturelle Umfeld weiter eingetrübt. Stellenzuwächse in der Privatwirtschaft, die über das Ausmass der letzten vier Monate hinausgehen - im Durchschnitt 131 Tsd. - erwarten wir auch in nächster Zeit nicht. Für November rechnen wir mit einem Stellenzuwachs in der Privatwirtschaft von netto 130 Tsd. Da der Staat weitere Jobs gestrichen haben dürfte, ergibt sich für die Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft ein Plus von 120 Tsd. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 9,6 % stagnieren. Den letzten Hinweis darauf, ob wir mit unserer Einschätzung richtig liegen, wird der ADP Beschäftigungsbericht am Mittwoch geben. Darüber hinaus werden in der nächsten Woche das Verbrauchervertrauen des Conference Board (Di), die Daten zu den schwebenden Hausverkäufen (Do) und der ISM-Index für den Dienstleistungssektor veröffentlicht.
Nach einem deutlichen Renditerückgang Anfang der Woche liegen zehnjährige US-Renditen mit 2,9 % inzwischen wieder auf dem Niveau von letztem Freitag. Wir rechnen weiterhin mit nur „durchwachsenen“ US-Wirtschaftsdaten. Aber wenn der Markt - so wie vergangene Woche - weiterhin den negativen Teil der Daten eher ausblendet und sich auf die guten Daten (zuletzt Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und BIP Revision) konzentriert, steigt die Gefahr, dass die Renditen kurzfristig noch weiter überschiessen, zumal das Renditeniveau in unseren Augen mittel- bis langfristig noch deutlich Luft nach oben hat. Gegen ein nachhaltiges Renditeniveau deutlich über 3 % sprechen derzeit zwar noch das niedrige Inflationsniveau und die nur schleppende Konjunkturaktivität. Der Umstand, dass US-Anleihen letzte Woche in Summe gar nicht von den Euroraum- Turbulenzen profitieren konnte, macht uns aber misstrauisch und lässt uns kurzfristig nur eine neutrale Positionierung empfehlen.Eurozone Die abgelaufene Woche wurde erneut durch die Staatsschuldenkrise in einigen Euroraumländern überschattet. Am Wochenende hatte sich die irische Regierung bereit erklärt, den Schutzschirm (EFSF) von EU und IWF in Anspruch zu nehmen. Zwar sind noch keine genauen Zahlen zur benötigten Summe an Hilfsgeldern bekannt, das Volumen dürfte sich aber in einer Grössenordnung von EUR 85 bis 95 Mrd. bewegen. Bereits am Montag zerbrach dann die irische Regierungskoalition unter dem Streit über die notwendigen Sparmassnahmen zur Haushaltssanierung. Neuwahlen soll es Anfang 2011 geben. Am Donnerstag wurde bekannt, dass die EZB und die Mehrheit der Euroländer nun auch Portugal dazu drängen, möglichst rasch unter den Schutz des EFSF zu schlüpfen. Hauptgrund für das Ansinnen von Notenbank und Regierungen dürfte aber die Tatsache sein, dass insbesondere spanische Banken in Portugal engagiert sind und man sich Ansteckungseffekten fürchtet, die am Ende dazu führen könnten, dass auch Spanien nicht mehr ohne internationale Hilfe auskommt. Erste Warnsignale sind die steigenden Risikoprämien für spanische Anleihen, die zuletzt auf Rekordniveaus geklettert sind. Wie ein schlechtes Omen klingen auch die Worte des Chefökonomen der spanischen Nationalbank, der heute sagte, Spanien werde keine Hilfen benötigen. Schliesslich sei das Bankensystem in einer besseren Verfassung als in Irland. Ähnlich hatten sich die Iren mit Blick auf Griechenland auch bis vor kurzem geäussert. Schon werden Stimmen laut, die eine Aufstockung der European Financial Stability Facility fordern, um wenn nötig auch Spanien finanziell auffangen zu können. Der prominenteste Redner in diesem Zusammenhang war ausgerechnet Bundesbankpräsident Axel Weber. Die Lage spitzt sich also weiter zu. Zwar war inzwischen schon absehbar, dass auch Portugal auf kurz oder lang nicht umhin kommen wird, internationale Hilfe in Anspruch zu nehmen, dies könnte nach aktuellem Stand allerdings schon viel früher passieren als bisher gedacht. Für turbulente Zeiten an den Märkten scheint somit in nächster Zeit gesorgt.
Vor dem Hintergrund der Verschuldungsproblematik sind Konjunkturdaten in dieser Woche fast untergegangen. Dabei fielen diese sehr ermutigend aus. So kletterte der deutsche ifo Geschäftsklimaindex im November auf den höchsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung und die Einkaufsmanagerindices für den Euroraum legten spürbar zu. Die konjunkturelle Abschwächung im laufenden Quartal sollte damit etwas geringer ausfallen als bis dato unterstellt. In der nächsten Woche wird das Hauptaugenmerk auf der EZB Zinsentscheidung am Donnerstag liegen. Zum einen werden die neuen Konjunkturprojektionen vorgestellt, die neben 2011 auch erstmals 2012 beinhalten. Zum anderen dürfte sich Notenbankpräsident Trichet auf der anschliessenden Pressekonferenz zahlreichen Fragen zur Schuldenkrise und den Implikationen für den gemeinsamen Währungsraum an sich gegenüber sehen. Die Daten zum deutschen Arbeitsmarkt, die Schnellschätzung zur Inflation im Euroraum und die Details zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal werden an den Märkten kaum für Bewegung sorgen.
Auch für den Bund-Future gilt (ähnlich wie für den US Treasury), dass nach einem heftigen Renditerückgang Anfang der Woche Renditeniveau und Kurs inzwischen wieder auf dem Niveau von letztem Freitag liegen. Wir hatten uns am Dienstag zu einer kurzfristigen Kauf-Empfehlung hinreissen lassen, müssen aber inzwischen enttäuscht feststellen, dass der Bund von der Zuspitzung der Peripherie- Krise (mit neuerlichen Ausweitungen der Risikoprämien für Peripherie-Anleihen) in den letzten Tagen nicht profitierte sondern sogar nachgab. Angesichts des massiven Event-Risikos rund um die Peripherie in den kommenden Tagen (Portugal-Hilfe?/Aufstockung EU-Schirm?/Übergreifen auf Spanien?) nehmen wir unsere kurzfristige Empfehlung wieder auf neutral zurück.
Emissionsseitig steht kommende Woche wohl die Emission von EUR 3 Mrd. dreijähriger Anleihen durch Spanien am 2. Dez. im Mittelpunkt - sie werden wohl emittieren können, aber die Frage ist zu welchen Konditionen und mit welcher Nachfrage. Die Emission von Geldmarktpapieren durch Portugal am 1. Dez. ist dagegen weniger aussagekräftig.
Wenn die Marktreaktion auf eine Inanspruchnahme der EU-Finanzierung durch Portugal ähnlich negativ aufgenommen wird wie im Fall von Irland diese Woche sind weitere Spread-Ausweitungen zu befürchten. Zumal sich die Angst am Markt generell weiter aufschaukeln dürfte, bis klar ist wie man mit einem potenziellen Liquiditätsproblem in Spanien umgehen würde. Wir schliessen deshalb unsere beiden kurzfristige Trading Ideen, die auf eine Spread- Einengung Portugals und Österreichs gesetzt hatten, mit +/- 0. Für risikobereite Investoren die bereit sind Kursschwankungen notfalls bis zur Endfälligkeit auszusitzen, ist das Risiko-/Ertragsverhältnis für kurze irische und portugiesische Staatsanleihen aber auch schon auf dem aktuellen Niveau weiterhin attraktiv.
        Kommende Woche stehen mit dem ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe (Mi) und dem Arbeitsmarktbericht (Fr) zwei hochkarätige Daten auf dem Programm. Für den ISM-Index erwarten wir nach Vorliegen von drei regionalen Einkaufsmanagerumfragen - Empire State Index, Richmond Fed Index und Philadelphia Fed Index - einen Rückgang auf 55,5 Punkte. Den letzten Hinweis auf die wahrscheinliche Entwicklung des ISM-Index wird am Dienstag der Chicago PMI. Für den Arbeitsmarktbericht am Freitag sind wir trotz der guten Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe nicht euphorisch. Trotz dieses Lichtblicks bleibt das konjunkturelle Umfeld weiter eingetrübt. Stellenzuwächse in der Privatwirtschaft, die über das Ausmass der letzten vier Monate hinausgehen - im Durchschnitt 131 Tsd. - erwarten wir auch in nächster Zeit nicht. Für November rechnen wir mit einem Stellenzuwachs in der Privatwirtschaft von netto 130 Tsd. Da der Staat weitere Jobs gestrichen haben dürfte, ergibt sich für die Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft ein Plus von 120 Tsd. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 9,6 % stagnieren. Den letzten Hinweis darauf, ob wir mit unserer Einschätzung richtig liegen, wird der ADP Beschäftigungsbericht am Mittwoch geben. Darüber hinaus werden in der nächsten Woche das Verbrauchervertrauen des Conference Board (Di), die Daten zu den schwebenden Hausverkäufen (Do) und der ISM-Index für den Dienstleistungssektor veröffentlicht.
Nach einem deutlichen Renditerückgang Anfang der Woche liegen zehnjährige US-Renditen mit 2,9 % inzwischen wieder auf dem Niveau von letztem Freitag. Wir rechnen weiterhin mit nur „durchwachsenen“ US-Wirtschaftsdaten. Aber wenn der Markt - so wie vergangene Woche - weiterhin den negativen Teil der Daten eher ausblendet und sich auf die guten Daten (zuletzt Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und BIP Revision) konzentriert, steigt die Gefahr, dass die Renditen kurzfristig noch weiter überschiessen, zumal das Renditeniveau in unseren Augen mittel- bis langfristig noch deutlich Luft nach oben hat. Gegen ein nachhaltiges Renditeniveau deutlich über 3 % sprechen derzeit zwar noch das niedrige Inflationsniveau und die nur schleppende Konjunkturaktivität. Der Umstand, dass US-Anleihen letzte Woche in Summe gar nicht von den Euroraum- Turbulenzen profitieren konnte, macht uns aber misstrauisch und lässt uns kurzfristig nur eine neutrale Positionierung empfehlen.Eurozone Die abgelaufene Woche wurde erneut durch die Staatsschuldenkrise in einigen Euroraumländern überschattet. Am Wochenende hatte sich die irische Regierung bereit erklärt, den Schutzschirm (EFSF) von EU und IWF in Anspruch zu nehmen. Zwar sind noch keine genauen Zahlen zur benötigten Summe an Hilfsgeldern bekannt, das Volumen dürfte sich aber in einer Grössenordnung von EUR 85 bis 95 Mrd. bewegen. Bereits am Montag zerbrach dann die irische Regierungskoalition unter dem Streit über die notwendigen Sparmassnahmen zur Haushaltssanierung. Neuwahlen soll es Anfang 2011 geben. Am Donnerstag wurde bekannt, dass die EZB und die Mehrheit der Euroländer nun auch Portugal dazu drängen, möglichst rasch unter den Schutz des EFSF zu schlüpfen. Hauptgrund für das Ansinnen von Notenbank und Regierungen dürfte aber die Tatsache sein, dass insbesondere spanische Banken in Portugal engagiert sind und man sich Ansteckungseffekten fürchtet, die am Ende dazu führen könnten, dass auch Spanien nicht mehr ohne internationale Hilfe auskommt. Erste Warnsignale sind die steigenden Risikoprämien für spanische Anleihen, die zuletzt auf Rekordniveaus geklettert sind. Wie ein schlechtes Omen klingen auch die Worte des Chefökonomen der spanischen Nationalbank, der heute sagte, Spanien werde keine Hilfen benötigen. Schliesslich sei das Bankensystem in einer besseren Verfassung als in Irland. Ähnlich hatten sich die Iren mit Blick auf Griechenland auch bis vor kurzem geäussert. Schon werden Stimmen laut, die eine Aufstockung der European Financial Stability Facility fordern, um wenn nötig auch Spanien finanziell auffangen zu können. Der prominenteste Redner in diesem Zusammenhang war ausgerechnet Bundesbankpräsident Axel Weber. Die Lage spitzt sich also weiter zu. Zwar war inzwischen schon absehbar, dass auch Portugal auf kurz oder lang nicht umhin kommen wird, internationale Hilfe in Anspruch zu nehmen, dies könnte nach aktuellem Stand allerdings schon viel früher passieren als bisher gedacht. Für turbulente Zeiten an den Märkten scheint somit in nächster Zeit gesorgt.
Vor dem Hintergrund der Verschuldungsproblematik sind Konjunkturdaten in dieser Woche fast untergegangen. Dabei fielen diese sehr ermutigend aus. So kletterte der deutsche ifo Geschäftsklimaindex im November auf den höchsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung und die Einkaufsmanagerindices für den Euroraum legten spürbar zu. Die konjunkturelle Abschwächung im laufenden Quartal sollte damit etwas geringer ausfallen als bis dato unterstellt. In der nächsten Woche wird das Hauptaugenmerk auf der EZB Zinsentscheidung am Donnerstag liegen. Zum einen werden die neuen Konjunkturprojektionen vorgestellt, die neben 2011 auch erstmals 2012 beinhalten. Zum anderen dürfte sich Notenbankpräsident Trichet auf der anschliessenden Pressekonferenz zahlreichen Fragen zur Schuldenkrise und den Implikationen für den gemeinsamen Währungsraum an sich gegenüber sehen. Die Daten zum deutschen Arbeitsmarkt, die Schnellschätzung zur Inflation im Euroraum und die Details zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal werden an den Märkten kaum für Bewegung sorgen.
Auch für den Bund-Future gilt (ähnlich wie für den US Treasury), dass nach einem heftigen Renditerückgang Anfang der Woche Renditeniveau und Kurs inzwischen wieder auf dem Niveau von letztem Freitag liegen. Wir hatten uns am Dienstag zu einer kurzfristigen Kauf-Empfehlung hinreissen lassen, müssen aber inzwischen enttäuscht feststellen, dass der Bund von der Zuspitzung der Peripherie- Krise (mit neuerlichen Ausweitungen der Risikoprämien für Peripherie-Anleihen) in den letzten Tagen nicht profitierte sondern sogar nachgab. Angesichts des massiven Event-Risikos rund um die Peripherie in den kommenden Tagen (Portugal-Hilfe?/Aufstockung EU-Schirm?/Übergreifen auf Spanien?) nehmen wir unsere kurzfristige Empfehlung wieder auf neutral zurück.
Emissionsseitig steht kommende Woche wohl die Emission von EUR 3 Mrd. dreijähriger Anleihen durch Spanien am 2. Dez. im Mittelpunkt - sie werden wohl emittieren können, aber die Frage ist zu welchen Konditionen und mit welcher Nachfrage. Die Emission von Geldmarktpapieren durch Portugal am 1. Dez. ist dagegen weniger aussagekräftig.
Wenn die Marktreaktion auf eine Inanspruchnahme der EU-Finanzierung durch Portugal ähnlich negativ aufgenommen wird wie im Fall von Irland diese Woche sind weitere Spread-Ausweitungen zu befürchten. Zumal sich die Angst am Markt generell weiter aufschaukeln dürfte, bis klar ist wie man mit einem potenziellen Liquiditätsproblem in Spanien umgehen würde. Wir schliessen deshalb unsere beiden kurzfristige Trading Ideen, die auf eine Spread- Einengung Portugals und Österreichs gesetzt hatten, mit +/- 0. Für risikobereite Investoren die bereit sind Kursschwankungen notfalls bis zur Endfälligkeit auszusitzen, ist das Risiko-/Ertragsverhältnis für kurze irische und portugiesische Staatsanleihen aber auch schon auf dem aktuellen Niveau weiterhin attraktiv.