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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR-USD: US-Assetkäufe gegen EUR-Schuldenproblematik
Gestern sorgten erneut Gerüchte über das bevorstehende US-Anleihen-Kaufprogramm für einen stärkeren EUR. Im Gegenzug thematisieren einige Medien heute morgen wieder die EUR-Problemkinder Griechenland & Co. Eine eindeutige Tendenz ist nicht auszumachen. Spannend wird es heute Nachmittag: Eine Reihe von US-Zahlen wird sicherlich für Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Vor allem die Schätzung zum US-BIP des dritten Quartals sollte für Aufmerksamkeit sorgen. Die Erwartungen sind nicht allzu hoch, somit sollte auch das Enttäuschungs-Potential begrenzt sein. Tagesrange: 1,3800 - 1,4000.
EUR-GBP: Pfund kann Schwung vorerst nicht beibehalten
Nach den überraschend starken BIP-Zahlen vom Wochenstart verlor EUR-GBP deutlich an Boden. Die runde Marke von 0,8700 bietet vorerst jedoch noch guten Halt. Das scharfe Sparpaket der Briten dürfte langfristig für ein stärkeres Pfund sorgen. Tagesrange: 0,8650 - 0,8750.
Zentral- und Osteuropa
EUR-RUB: Oberbank startet Handel mit russischen Rubel
Die Oberbank trägt ihrer zunehmenden Bedeutung in den Ostmärkten Rechnung und startet nun auch den Handel mit russischen Rubel. Der Kassahandel ist ab sofort uneingeschränkt möglich. Termingeschäfte können mit bis zu 6 Monaten Laufzeit abgeschlossen werden. Auf Anfrage sind auch Laufzeiten bis 12 Monate möglich. Nutzen Sie diese Möglichkeiten in einem riesigen Wirtschaftsraum, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Zinsen
USA startet Handelskrieg mit China
Die USA haben Sonderaluminium aus China mit Strafzöllen belegt. Damit reagiert man auf die Weigerung Chinas, die Landeswährung Renminbi aufzuwerten. Zuletzt hatte bereits China Exportquoten für seltene Rohnstoffe angedroht. Der Konflikt schaukelt sich somit immer mehr auf. Leiden wird die Weltwirtschaft, da sowohl Exportquoten als auch Zölle den freien Handel behindern und beide Seiten schlechter stellen. Unterdessen nehmen in der Eurozone die Sorgenfalten bezüglich der Pleitekandidaten Griechenland, Portugal und Irland wieder zu. Griechenlands Steuereinnahmen liegen deutlich unter dem geplanten Soll-Zustand. Die Risikospreads bei portugiesischen und irischen Staatspapieren sind erneut deutlich angestiegen.
EUR-USD: US-Assetkäufe gegen EUR-Schuldenproblematik
Gestern sorgten erneut Gerüchte über das bevorstehende US-Anleihen-Kaufprogramm für einen stärkeren EUR. Im Gegenzug thematisieren einige Medien heute morgen wieder die EUR-Problemkinder Griechenland & Co. Eine eindeutige Tendenz ist nicht auszumachen. Spannend wird es heute Nachmittag: Eine Reihe von US-Zahlen wird sicherlich für Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Vor allem die Schätzung zum US-BIP des dritten Quartals sollte für Aufmerksamkeit sorgen. Die Erwartungen sind nicht allzu hoch, somit sollte auch das Enttäuschungs-Potential begrenzt sein. Tagesrange: 1,3800 - 1,4000.
EUR-GBP: Pfund kann Schwung vorerst nicht beibehalten
Nach den überraschend starken BIP-Zahlen vom Wochenstart verlor EUR-GBP deutlich an Boden. Die runde Marke von 0,8700 bietet vorerst jedoch noch guten Halt. Das scharfe Sparpaket der Briten dürfte langfristig für ein stärkeres Pfund sorgen. Tagesrange: 0,8650 - 0,8750.
Zentral- und Osteuropa
EUR-RUB: Oberbank startet Handel mit russischen Rubel
Die Oberbank trägt ihrer zunehmenden Bedeutung in den Ostmärkten Rechnung und startet nun auch den Handel mit russischen Rubel. Der Kassahandel ist ab sofort uneingeschränkt möglich. Termingeschäfte können mit bis zu 6 Monaten Laufzeit abgeschlossen werden. Auf Anfrage sind auch Laufzeiten bis 12 Monate möglich. Nutzen Sie diese Möglichkeiten in einem riesigen Wirtschaftsraum, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Zinsen
USA startet Handelskrieg mit China
Die USA haben Sonderaluminium aus China mit Strafzöllen belegt. Damit reagiert man auf die Weigerung Chinas, die Landeswährung Renminbi aufzuwerten. Zuletzt hatte bereits China Exportquoten für seltene Rohnstoffe angedroht. Der Konflikt schaukelt sich somit immer mehr auf. Leiden wird die Weltwirtschaft, da sowohl Exportquoten als auch Zölle den freien Handel behindern und beide Seiten schlechter stellen. Unterdessen nehmen in der Eurozone die Sorgenfalten bezüglich der Pleitekandidaten Griechenland, Portugal und Irland wieder zu. Griechenlands Steuereinnahmen liegen deutlich unter dem geplanten Soll-Zustand. Die Risikospreads bei portugiesischen und irischen Staatspapieren sind erneut deutlich angestiegen.