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Wiener Börse 1 - ATX gewinnt satte 2,49 Prozent / US-Schuldenstreit abgehackt - Arbeitsmarktbericht gemischt

Die Wiener Börse ist am Freitag mit klaren Zuwächsen aus dem Handel gegangen. Mit dem beendeten US-Schuldenstreit war bei Investoren wieder vermehrt Risikobereitschaft aufgekommen. Darüber hinaus standen zum Wochenschluss auch Arbeitsmarktdaten aus den USA im Zentrum.

Der ATX steigerte sich um sehr deutliche 2,49 Prozent auf 3.138,23 Einheiten. Der ATX Prime gewann 2,32 Prozent auf 1.590,15 Punkte hinzu.

Für positive Impulse sorgte zum Wochenschluss das vorläufige Ende des US-Schuldenstreits. Nach dem Repräsentantenhaus billigte am späten Donnerstagabend auch der Senat in Washington einen Gesetzentwurf, mit dem die staatliche Schuldenobergrenze in den USA vorerst ausgesetzt wird. Damit dürfte bis 2025 kein Zahlungsausfall der Vereinigten Staaten drohen.

Die Arbeitslosenquote in den USA lag unterdessen im Mai mit 3,7 Prozent über den prognostizierten 3,5 Prozent. Die Stundenlöhne entwickelten sich indes den Erwartungen entsprechend. Die Beschäftigung stieg unterdessen stärker als antizipiert: Außerhalb der Landwirtschaft sind 339.000 Stellen hinzugekommen, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit 195.000 neuen Stellen gerechnet.

sto/mik

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