Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Prager Börse legt zu
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa sind am
Mittwoch mehrheitlich tiefer aus dem Handel gegangen. Deutlich
abwärts ging es in Ungarn und Polen, an der russischen Börse hielten
sich die Abgaben in Grenzen. In Tschechien dagegen wurden Zuwächse
verbucht.
In Budapest sank der Leitindex Bux um 1,39 Prozent
auf 46 249,05 Zähler. Abgaben der OTP-Bank-Aktien
belasteten. Diese verloren 2,6 Prozent. Ins Gewicht fielen außerdem
die Schwäche der Aktien von Gedeon Richter . Die
Pharmapapiere gaben um 1,4 Prozent nach.
Der Warschauer Wig-20 verlor 1,69 Prozent auf 1886,24
Einheiten. Der breiter gefasste WIG gab um 1,58 Prozent auf 60
530,45 Punkte nach. Starke Verluste verzeichneten die Aktien von
Finanzwerten. So verloren PKO Bank Polski und Pekao vier und 4,7
Prozent. Santander Bank Polska büßten 3,8 Prozent ein. Die
Wertpapiere des Versicherers PZU verbilligten sich um knapp ein
Prozent. Abseits der Finanzbranche fuhren die schwer gewichteten
Öltitel der PKN Orlen mit minus 0,7 Prozent ebenfalls Kursverluste
ein.
In Moskau schloss der RTS-Index 0,34 Prozent tiefer
bei 987,02 Einheiten.
Der PX legte dagegen in Prag um 0,71 Prozent auf
1302,99 Punkte zu. Starke Zuwächse verzeichneten die Versorgertitel
von CEZ , die um 3,7 Prozent zulegten. Erste Group
verteuerten sich um 0,4 Prozent. VIG gaben dagegen um
0,7 Prozent nach. Komercni Banka sanken um 0,4
Prozent./APA/ck/nas