Post verglich sich im Datenskandal mit 2.000 Personen / Rechtsschutz-Plattform COBIN claims erzielte Vergleichslösung
Die Österreichische Post und die Rechtsschutz-Plattform COBIN claims haben sich im Datenskandal von 2019 auf eine Vergleichslösung geeinigt: Die rund 2.000 von COBIN Claims gegenüber der Post vertretenen Personen werden über die Einigung informiert, heißt es in einer Mitteilung von COBIN Claims und der Post. Die Post und COBIN Claims-Obmann Oliver Jaindl wollten sich dazu nicht näher äußern.
Wie die Vergleichslösung im Detail aussieht, wird jedoch nicht veröffentlicht. Die Post hat 2019 Daten der Kunden gesammelt und die von der Post als Sinus-Geo-Milieus bezeichneten Daten verkauft. Diese sagten aus, ob jemand etwa ein "neuer Konservativer", ein "digitaler Individualist" oder ein "Hedonist" sei.
Beide Organisationen heben hervor, dass Konfliktsituationen im Wirtschaftsleben durch Engagement, Verständnis für die Standpunkte der jeweils anderen Seite und fundierte juristische Beratung intern als auch durch Anwältinnen und Anwälte effektiv bereinigt werden können.
fel/kan
ISIN AT0000APOST4 WEB http://www.post.at https://www.cobinclaims.at
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