ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Tech-Schwäche in den USA zieht Kurse runter
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der sich fortsetzende Ausverkauf an der
US-Technologiebörse Nasdaq hat am Montag auch die europäischen
Aktienindizes weiter unter Druck gesetzt. Der Eurozonen-Leitindex
EuroStoxx 50
Grund für die Schwäche der Nasdaq sind die erwarteten Zinserhöhungen der US-Notenbank. Anleger sorgen sich hier, dass höhere Zinsen und damit teurere Finanzierungen den Schwung in der Wachstumsbranche ausbremsen könnten. Während Technologiewerte auf beiden Seiten des Atlantiks im Ausverkauf standen, zog die Rendite für zehnjährige US-Staatspapiere in Richtung 1,8 Prozent an.
"Mit auf Pandemiehoch steigenden Anleiherenditen fliehen die Anleger aus Wachstumswerten und schichten nur einen Teil ihres Kapitals in Substanzwerte um", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Der Rest wird an der Seitenlinie geparkt, bis mehr Klarheit über die Geschwindigkeit der Zinswende in den USA herrscht".
Der europäische Technologiesektor
Einziger Sektor im Plus mit 0,2 Prozent waren die Banken
Laut einem Bericht des Internetfinanzportals "Inside Paradeplatz"
könnte die Bank nach Italien oder Frankreich verkauft werden.
Angeblich machten Gerüchte die Runde, denen zufolge der Präsident
des Verwaltungsrates, Antonio Horta-Osorio, eine Fusion vorantreibe.
Die Rede sei von der italienischen Unicredit
Die Anteile von Orsted
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658202
AXC0268 2022-01-10/18:24
Relevante Links: ASML Holding N.V., Adyen N.V., UniCredit S.p.A., Intesa Sanpaolo S.p.A., BNP Banque Nationale de Paris Paribas S.A., Credit Suisse Group, Schneider Electric SE, Ørsted A/S