Abrechnungssaldo
Der Abrechnungssaldo zeigt Ihnen die Differenz zwischen Kontoein- und -auszahlungen.
Abschöpfungsauftrag
Der Abschöpfungsauftrag ist eine in regelmäßigen Abständen zu einem fixen Termin stattfindende Überweisung von einem Girokonto auf ein anderes. Sie legen fest, ob das gesamte Kontoguthaben überwiesen wird oder ein definiertes Restguthaben am Konto verbleibt. Die Verlinkung zum Eröffnen eines neuen Abschöpfungsauftrages finden Sie im easy internetbanking unter den Daueraufträgen im Menüpunkt "Zahlungsaufträge". Wenn Sie einen bestehenden Abschöpfungsauftrag ändern oder stornieren wollen, so wählen Sie bitte die entsprechende Funktion neben Ihrem Abschöpfungsauftrag unter dem Menüpunkt 'Übersicht Daueraufträge'.
Activation during shopping (ADS)
Activation during shopping (ADS) ist die Registrierung zum MasterCard SecureCode bzw. Verified by VISA während des Bezahlvorgangs einer Onlinebestellung im Internet. Mehr zum Registrierungsprozess für VISA und für MasterCard finden Sie hier.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln grundlegende rechtliche Fragestellungen, die auf eine Vielzahl von Geschäftsfällen zutreffen. Unsere AGB's finden Sie hier.
Aktie
Aktien sind Wertpapiere, welche ihrem Inhaber einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft sowie bestimmte Mitgliedschaftsrechte am Unternehmen sichern. Der Inhaber einer Aktie (Aktionär) ist Teilhaber bzw. Miteigentümer am Vermögen der AG. Die wesentlichsten Rechte des Aktionärs sind die Beteiligung am Gewinn des Unternehmens bzw. das Recht auf Dividende und das Stimmrecht in der Hauptversammlung. Ausnahme: Vorzugsaktien.
Aktienhandel
Aktien werden über eine Börse, fallweise außerbörslich, gehandelt. Bei einem Handel über eine Börse müssen die jeweiligen Börseusancen (Schlusseinheiten, Orderarten, Valutaregelungen etc.) beachtet werden. Notiert eine Aktie an verschiedenen Börsen in unterschiedlicher Währung (z.B. eine US-Aktie notiert an der Frankfurter Börse in Euro) beinhaltet das Kursrisiko auch ein Währungsrisiko. Beim Kauf einer Aktie an einer ausländischen Börse ist bei uns zu beachten, dass von ausländischen Börsen immer "fremde Spesen" verrechnet werden, die zusätzlich zu den jeweils banküblichen Spesen anfallen. Die Konditionen und Spesen finden Sie hier.
Anlagevermögen
Das Anlagevermögen ist der Teil der Vermögensgegenstände bei dem Gebrauchsgüter ausgewiesen werden, die längerfristig (in Bezug auf die Häufigkeit des Nutzens) zur Verfügung stehen.
Anleihen
Die Anleihe (Bond) ist ein handelbares Forderungspapier, die auch Schuldverschreibung oder Obligation genannt wird. Sie ist ein Wertpapier, das der Kreditfinanzierung dient und Forderungsrechte verbrieft. Verzinsung, Laufzeit und Rückzahlungsverpflichtungen sind genau definiert. Dadurch wird die Finanzierung handelbar gemacht. In der Regel nehmen Großschuldner wie die öffentliche Hand (Bund, Länder und Gemeinden) langfristige Darlehen damit auf. Aber auch Großunternehmen mit bester Bonität ebenso wie Banken zählen zu den Emittenten. Eine Anleihe lautet auf den Gesamtbetrag und ist gestückelt in Teilbeträge (Teilschuldverschreibungen) von mindestens EUR 100,- oder einem Vielfachen davon. Es handelt sich hierbei um eine klassische Form der Fremdfinanzierung. (Siehe auch Definition Kredit)
Austrian Traded Index (ATX)
Der Austrian Traded Index (ATX) ist ein von der Wiener Börse AG entwickelter und in Echtzeit berechneter Preisindex, in dem große Unternehmen mit hoher Bonität repräsentiert sind. Der ATX enthält die 20 liquidesten Aktien der Wiener Börse, gewichtet gemäß ihrer Marktkapitalisierung. Ausgangspunkt für die Berechnung des ATX ist der 2. Jänner 1991 mit 1.000 Punkten. Der Austrian Traded Index ist außerdem Basiswert für derivative Finanzinstrumente, wie Futures, Optionen und Zertifikate.
Auftragsmappe
Der Menüpunkt Auftragsmappe im easy internetbanking bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre noch nicht (vollständig) gezeichneten Aufträge zwischenzuspeichern und zu verwalten (ändern, löschen, zeichnen). Aufträge können (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) grundsätzlich nur aus der Auftragsmappe gezeichnet werden. Dort lässt sich auch der aktuelle Status aller (vollständig) gezeichneten und beauftragten Transaktionen überprüfen und kontrollieren. Gezeichnete Aufträge können Sie in der Kontrollmappe überprüfen.
Auslandsüberweisung
Die Auslandsüberweisung ist eine Zahlung in ein Land außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraumes, wenn der Überweisungsbetrag EUR 50.000,- übersteigt und BIC und IBAN nicht bekannt sind sowie nicht in der Währung EUR überwiesen wird. Dabei sind die anfallenden Spesen zu beachten. Im easy internetbanking finden Sie die Auslandsüberweisung bei den Zahlungsaufträgen. Alle unsere Konditionen finden Sie hier.
Ausschüttung
Durch eine Ausschüttung werden Aktionäre als Miteigentümer an den Gewinnen ihres Unternehmens und Besitzer von Fondsanteilen an den Erträgen des ausschüttenden Investmentfonds beteiligt. Viele Aktiengesellschaften und Investmentfonds schütten ihre Gewinne bzw. Erträge einmal jährlich aus. Bestimmt wird die Höhe der Dividende von der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft oder durch die Fondsbedingungen des Investmentfonds.
Auslandszahlungsverkehr-Transferentgelt (AZV)
Auslandszahlungsverkehr-Transferentgelt (AZV) bezeichnet alle bei der Überweisung ins Ausland anfallenden in- und ausländischen Entgelte. Hier finden Sie nähere Informationen.
Bankomat
Ein Bankomat ist ein Geldausgabeautomat (GAA), bei dem Sie als Zahlungskarteninhaber (Bankomatkarte, Kreditkarte) auch außerhalb der Banköffnungszeiten Bargeld beheben können (siehe auch Definition Bankomatkarte, Kreditkarte und GAA). Alle diesbezüglichen Geräte in Österreich sind online mit Zentralrechnern verbunden und Tag und Nacht in Betrieb. Lediglich so genannte Foyergeräte – meist im Eingangsbereich oder Selbstbedienungsbereich von Bankfilialen, Handelsbetrieben oder Einkaufszentren aufgestellte Geldausgabeautomaten – sind nur zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten zugänglich. (Siehe auch Definition Foyergeräte)
Bankomatkarte
Die Bankomatkarte ist eine mit einem PIN-Code gesicherte Debitkarte, die zum Geldbezug bei Bankomaten und zum bargeldlosen Bezahlen bei Bankomatkassen weltweit berechtigt. Die Karte ist mit dem Maestro Logo (siehe auch Definition Maestro) versehen. Die easy karte ist eine Bankomatkarte mit der Funktion Kontaklos Zahlen (NFC).
Bankomatkartenlimit
Das Bankomatkartenlimit ist ein individuell festgelegter Rahmen für die Behebungen und Zahlungen mittels Bankomatkarte. Im easy internetbanking können Sie Ihr Bankomatkartenlimit unter dem Menüpunkt "Service" festlegen oder jederzeit ändern.
Barauszahlung
Die Barauszahlung ist ein Zahlungsvorgang, bei dem ein Geldbetrag über einen Geldautomat oder über Kassa in bar ausgehändigt wird.
Basiszinssatz
Der Basiszinssatz ist der gesetzlich definierte Nachfolgezinssatz für den bis Ende 1998 von der OeNB verlautbarten Diskontsatz, soweit dieser als Bezugsgröße in Bundesgesetzen, Verordnungen oder in Vereinbarungen Verwendung findet. Die weiteren Änderungen des Basiszinssatzes erfolgen dann, wenn sich der von der EZB auf ihre Hauptrefinanzierungsgeschäfte angewendete Zinssatz seit der letzten Änderung des Basiszinssatzes mindestens um 0,5 Prozentpunkte erhöht oder vermindert hat. Der Basiszinssatz spielt in der Rechtspraxis eine wichtige Rolle und wird auch als Anknüpfungspunkt für gesetzliche Verzugszinsen im geschäftlichen Verkehr, also zwischen Unternehmern, herangezogen.
Besondere Bedingungen (BB)
Besondere Bedingungen (BB) sind vertragliche produktspezifische Geschäftsbedingungen, die neben den Allgemeinen Geschäftsbedingungen "AGB" gelten (siehe auch Definition Allgemeine Geschäftsbedingungen). Sie finden diese für jedes Produkt hier.
Bearbeitungsengelt
Das Bearbeitungsentgelt ist die zu erbringende Gebühr für eine erbrachte Leistung.
Bank Identifier Code (BIC)
Der Bank Identifier Code (BIC) (auch SWIFT-Code oder SWIFT-Adresse) stellt die internationale Identifikation einer Bank dar. Der BIC gilt weltweit, umfasst 8 oder 11 Stellen und ist speziell für grenzüberschreitende Zahlungen von Bedeutung. (Siehe auch Definition SEPA)
Blankoanweisung
Eine Blankoanweisung ist die Prüfung des verfügbaren Betrags auf einer Kreditkarte.
Blankokredit
Der Blankokredit ist ein Kredit ohne dingliche Sicherheiten. Er ist im Privatkreditgeschäft üblich. (Siehe auch Definition Kredit)
Bonität
Die Bonität setzt sich zusammen aus Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit. Sie bezeichnet die Fähigkeit einer Person oder Firma, die einen Kredit aufnehmen möchte, die eingegangenen Zins- und Tilgungsverpflichtungen zu erfüllen.
Bonitätsrisiko
Unter Bonitätsrisiko versteht man die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit des Partners, d.h. eine mögliche Unfähigkeit zur termingerechten oder endgültigen Erfüllung seiner Verpflichtungen wie Dividendenzahlung, Zinszahlung, Tilgung etc. Alternative Begriffe für das Bonitätsrisiko sind das Schuldner- oder Emittentenrisiko.
Bonusstufe
Die Bonusstufe ist eine Stufeneinteilung eines Prämiensystems. Beim easy zinsbonus erhalten Sie mit jeder Bonusstufe einen Zinsbonus.
Browser
Der Browser ist ein Computerprogramm (Software) für die optische (und akustische) Darstellung von Internet-Seiten (z.B. Microsoft Internet Explorer, Firefox, Safari, Chrome...).
Buchungsbelegkopie
Die Buchungsbelegkopie ist eine Bestätigungskopie über die Durchführung einer Buchung. Im easy internetbanking finden Sie Ihren Buchungsbeleg in Ihren Umsätzen im Menüpunkt Finanzübersicht. Unsere Konditionen für Buchungsbelegkopien finden Sie unter Konditionen. Die Konditionen für easy gratis Gehalt finden Sie bspw. hier.
Buchungsbetrag
Der Buchungsbetrag ist die Höhe einer Transaktion in EUR und Cent.
Buchungsdatum
Das Buchungsdatum ist jener Termin, an dem eine Transaktion durchgeführt bzw. gebucht wird.
Buchungsposten
Die Buchungsposten sind sämtliche Bewegungen auf einem Bankkonto. Jede Bewegung entspricht einem Buchungsposten.
Buchungstext
Der Buchungstext ist eine inhaltliche Kurzbeschreibung des Geschäftsvorgangs.
Bürgschaft
Die Bürgschaft ist eine Verpflichtungserklärung, wo sich der Bürge (=ein Dritter) gegenüber einer Bank (=dem Gläubiger) zur Begleichung der Schuld verpflichtet, wenn der eigentliche Kreditnehmer (=ursprüngliche Schuldner ) seine Verpflichtung nicht erfüllt.
Button
Button bedeutet übersetzt "Knopf" und ist in der Informationstechnolgie meistens eine Schaltfläche zum Auslösen einer Aktion nachdem diese mit dem "Mauszeiger" angeklickt wurde.
Bundes-Wertpapieraufsicht (BWA)
Die Bundes-Wertpapieraufsicht (BWA) war im Zeitraum vom 1. Jänner 1997 bis 31. März 2002 für die Überwachung der Ordnungsmäßigkeit des Börsehandels in Österreich zuständig. Ihre Aufgaben nimmt seit 1. April 2002 die Finanzmarktaufsicht (FMA) wahr. (Siehe auch Definition Finanzmarktaufsicht)
Bundesgesetz über das Bankwesen (BWG)
Das Bundesgesetz über das Bankwesen (BWG) ist eine gesetzliche Grundlage, auf der österreichische Kredit- und Finanzinstitute ihre Bankgeschäfte betreiben. Es enthält wichtige Begriffsbestimmungen, regelt Konzession, Niederlassung und aufsichtliche Agenden, beinhaltet die Ordnungsnormen des Bankgeschäfts, Verbraucherbestimmungen, das Bankgeheimnis, Regelungen zu Einlagensicherung etc.
Cobranded Karte
Eine Cobranded Karte wird in Kooperation mit einer anderer Organisation herausgegeben. Mehr Informationen zu unseren Kreditkarten finden Sie hier.
Conflicts of interest policy
Conflicts of interest policy enthalten die Grundsätze zum angemessenen Umgang mit Interessenkonflikten. Die Grundsätze für den Umgang mit Interessenskonflikten der finden sie hier.
Comma Separated Value (CSV)
Im easy internetbanking ist Comma Separated Value (CSV) ein Dateiformat für die gesamte Umsatzliste bzw. eine Ergebnisliste einer Umsatzsuche. Hier werden sämtliche Umsatzwerte in eine Zeile geschrieben und mit dem Zeichen ";" (Strichpunkt) voneinander getrennt. Einem Zeilenumbruch folgt der jeweils nächste Umsatz. Jede Umsatzzeile hat in dieser Datei folgendes Format:
[Kontonummer];[Buchungstext];[Buchungsdatum];[Valutadatum];[Betrag mit Vorzeichen];[Kontowährung]